Freigericht: Grundschüler gestalten neue Rathaus-Grußkarten

Donnerstag, 10.04.2025
FREIGERICHT - Eine Einladung ins Rathaus und obendrein das Bürgermeisterzimmer inspizieren: Das war die Belohnung für Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen der Bischof Dr. Christian Schreiber-Schule für ihre wundervoll gestalteten Gemälde des Rathauses.
Im Herbst des vergangenen Jahres hatte sich Bürgermeister Waldemar Gogel eine ganz besondere Aktion einfallen lassen: Für die Neugestaltung der Glückwunschkarten der Gemeindeverwaltung hatte er die Somborner Grundschule mit ins Boot geholt. Deren Schülerinnen und Schüler malten im Rahmen des Kunstunterrichts das Rathaus – mit Bunt- oder Filzstiften, Wachsmalkreide oder Wasserfarben. Entstanden sind fantasievolle und farbenfrohe Kunstwerke, aus denen per Online-Abstimmung letztlich vier Bilder ausgewählt wurden. Diese wurden auf den Rathaus-Grußkarten verewigt und erfreuen nun Freigerichter Jubilarinnen und Jubilare zu besonderen Anlässen.
Einladung zur Vernissage
Als Dankeschön lud der Bürgermeister die jungen Künstler nun ins Rathaus zu einer kleinen Vernissage ein. Diese fand im großen Sitzungssaal statt, wo alles Kunstwerke ausgestellt wurden. Nachdem die Jungs und Mädels ihre Werke ausgiebig begutachtet hatten gab es eine kurze Vorstellungsrunde. Bürgermeister Waldemar Gogel bedankte sich zudem herzlich bei den jungen Künstlerinnen und Künstlern: „Ihr habt alle wirklich tolle Bilder gemalt. Und die daraus entstandenen Grußkarten bereiten nun anderen Menschen eine Freude – es ist schön, dass unser Rathaus durch eure Augen so farbenfroh und lebendig gezeigt wird. Eure Kreativität ist ein Geschenk für unsere Gemeinde.“
Die begleitenden Lehrkräfte, sowie Schulleiter Sven-Christian Lindemann berichteten, mit wie viel Freude und Begeisterung die Schülerinnen und Schüler an die Aufgabe herangegangen seien.
Im Anschluss lud Bürgermeister Waldemar Gogel die Kinder in sein Bürgermeisterzimmer ein, wo die Schülerinnen und Schüler dem Gemeindeoberhaupt Fragen stellen konnten. Als Dank gab es für jeden noch etwas Süßes für den Nachhauseweg. (red)