"Der Wille der Kommune ist für mich entscheidend"

Bundestagsabgeordneter Wiegelmann informiert sich über geplanten Kur- und Heilwald in Bad Orb

Antrittsbesuch bei Bürgermeister Tobias Weisbecker. - Foto: Privat


Donnerstag, 17.04.2025

BAD ORB - Der geplante Kur- und Heilwald "Cura Silva" auf dem Bad Orber Horstberg nimmt weiter konkreten Formen an. 

Der neu gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Wiegelmann hat sich im Rahmen seines Antrittsbesuches bei Bürgermeister Tobias Weisbecker über das Vorhaben informiert. Ein Thema waren dabei auch die Windkraftpläne der dänischen Firma Ørsted am gleichen Standort, gegen die sich in der Stadt breiter Widerstand regt. 

Wiegelmann machte deutlich, dass für ihn als Abgeordneter in solchen Fragen der Mehrheitswille der betroffenen Kommune entscheidend sei. Dementsprechend will er die Stadt auf ihrem eingeschlagenen Weg unterstützen.

Das Konzept des gesundheitsförderlichen Waldaufenthaltes basiert auf den Verschreibungen des Hydrotherapeuten und Naturheilkunde-Pioniers Sebastian Kneipp. Im Zusammenspiel mit den indikationsspezifischen waldtherapeutischen Maßnahmen steigert das gesundheitsförderliche Waldinnenklima das allgemeine und psychische Wohlbefinden. Das Konzept des Waldbadens geht auf die japanische Praxis des Shinrin-Yoku zurück und nimmt so direkte Anleihen an der Zen-Tradition und buddhistischen Achtsamkeitslehren. 

Damit ein Wald als Kur- oder Heilwald zertifiziert und so Raum für Prävention und Therapie werden kann, muss er möglichst biodivers mit einem ausgeprägten Waldinnenklima sein - und insbesondere frei von menschengemachten Lärm- und Umweltbelastungen. (red)

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