Nachhaltige Mobilität

Stadt Maintal kooperiert mit Hochschule RheinMain

Studienprojekt für das Neubaugebiet - Foto: Stadt Maintal


Dienstag, 13.05.2025

MAINTAL - Mit der Planung des Neubaugebiets „Am Berghof“ in Wachenbuchen entsteht auf einer rund sechs Hektar großen Konversionsfläche neuer Wohnraum. Das neue Wohngebiet soll möglichst klimaschonend entwickelt werden. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Ziel ist das Thema Mobilität. Hier kooperiert die Stadt Maintal mit der Hochschule RheinMain und der Frankfurt University of Applied Sciences.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit beschäftigen sich rund 20 Studierende der Masterstudiengänge „Infrastruktur“ und „Nachhaltige Mobilität“ nach einem ersten Ortstermin mit innovativen Ideen für die Mobilität im neuen Wohnquartier. In verschiedenen Projektgruppen entwickeln sie Konzepte zu unterschiedlichen Themenfeldern. Begleitet werden sie dabei von ihren Dozent*innen, dem Ingenieurbüro IMB-Plan aus Hanau sowie einem Mitarbeitenden des städtischen Fachdienstes Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Prognosen für die künftige Entwicklung


Ziel ist ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das Nahmobilität, ÖPNV und den motorisierten Individualverkehr sinnvoll miteinander verknüpft. Neben der Analyse des ruhenden und fließenden Verkehrs werden auch Daten zum aktuellen Parkverhalten und Verkehrsaufkommen berücksichtigt. Zusätzlich werden Prognosen für die künftige Entwicklung des Gebiets erstellt. Da das Neubaugebiet an das städtische Busnetz angebunden werden soll, dienen die Erhebungen auch dazu, eine sinnvolle Linienführung sowie die optimale Lage einer Haltestelle zu prüfen – mit Blick auf einen möglichen Verkehrsversuch im weiteren Planungsverlauf. 

Im neuen Quartier sind Doppelhaushälften, Ein- und Mehrfamilienhäuser, seniorengerechtes Wohnen, eine Kita sowie ein öffentlicher Spielplatz geplant. Entstehen soll eine Mobilitätsstation, die unter anderem Fahrradabstellanlagen, Carsharing, Informationsangebote und die Bushaltestelle integrieren könnte. 

Die Ergebnisse der Projektgruppen werden in den weiteren Planungsprozess einfließen. (red)

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