Ermittlungen dauern an

Nach Tötungsdelikt in Hanau: Untersuchungshaftbefehl gegen 34 Jahre alten Verdächtigen erlassen

Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt am Dienstagvormittag im Hanauer Stadtteil Steinheim wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hanau Untersuchungshaftbefehl gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden 34-Jährigen erlassen. - Symbolbild: KN/Jonas Wenzel (Yowe)


Donnerstag, 26.06.2025

HANAU - Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt am Dienstagvormittag im Hanauer Stadtteil Steinheim (KINZIG.NEWS berichtete) wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hanau Untersuchungshaftbefehl gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden 34-Jährigen wegen des Verdachts des Totschlags erlassen.

Die richterliche Vorführung erfolgte am Mittwochnachmittag im Krankenhaus durch einen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hanau. Der Tatverdächtige wird, sobald es der gesundheitliche Zustand zulässt, in eine Justizvollzugsanstalt gebracht werden.

Mehrere Schnitt- beziehungsweise Stichverletzungen


Die Obduktion des Leichnams durch das Institut für Rechtsmedizin in Frankfurt am Main ist bereits abgeschlossen. Bei dieser erhärtete sich der Verdacht eines Tötungsdelikts. So wies der Leichnam mehrere Schnitt- beziehungsweise Stichverletzungen auf, die nach jetzigem Stand todesursächlich sein dürften.

Nach wie vor werden Zeugen des Tatgeschehens gebeten, sich unter der Rufnummer 06181/100-123 mit der Hanauer Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an. (red)

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