"In dieser Saison ist es extrem eng"

Team Bad Orb mit Licht und Schatten bei den Finals in Dresden

Mit dabei: das Bundesliga-Team aus Bad Orb. - Fotos: Team Bad Orb


Montag, 04.08.2025

BAD ORB / DRESDEN - Die im Rahmen der Finals ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Triathlon verwandelten Dresden in ein wahres Sportfest. Vor beeindruckender Kulisse und live übertragen in der ARD lieferte die Veranstaltung hochklassigen Sport – mit dabei: das Bundesliga-Team aus Bad Orb.

Ein besonderes Ausrufezeichen setzte die erst 18-jährige Sarah Walter vom Team Bad Orb, die bei ihrem Bundesliga-Debüt mit einem starken 19. Platz glänzte. In einem Rennen, das von Olympiasiegerin Lisa Tertsch dominiert wurde, überzeugte Walter auf ganzer Linie. Nach sehr gutem Schwimmen fand sie sich auf dem Rad in der zweiten Spitzengruppe wieder und bestätigte ihre starke Form auch auf der Laufstrecke mit der Teamtagesbestzeit von 18:03 Minuten über die fünf Laufkilometer.

„Ich habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass Nina Eim, Lena Meißner und Tanja Neubert – allesamt Weltklasseathletinnen – in meiner Radgruppe waren. Das war das größte Zuschauerfeld meines Lebens. Diese Stimmung hat mich enorm gepusht und zu diesem guten Resultat getragen“, sagte Walter im Zielinterview.

Platz zwölf in der Teamwertung

Alice Riebler, Sarah Walter, Isabel Sterr und Ava Martha Brambier.

Alice Riebler, Sarah Walter, Isabel Sterr und Ava Martha Brambier.

In der Teamwertung belegte Bad Orb Platz zwölf. „Kein überragendes Ergebnis, aber angesichts des extrem starken Starterfelds absolut in Ordnung – wir erleben gerade die stärkste Bundesligasaison aller Zeiten“, resümierte Teamleiter Adi Kohr, der die Entwicklung der Liga seit Jahren beobachtet.

Alice Riebler erreichte nur zwei Wochen nach einem gesundheitlichen Rückschlag einen respektablen 31. Platz, Isabel Sterr folgte auf Rang 38, Ava Martha Brambier wurde 40. – zufrieden zeigten sich die drei mit ihren Platzierungen allerdings nicht.

Trotz durchwachsener Ergebnisse überwiegt im Team der positive Eindruck des Wochenendes: „Es war ein herausragendes sportliches Event“, betonte Riebler. „In dieser Saison ist es extrem eng – zwischen unserem aktuellen Rang in Dresden und Platz acht liegen gerade einmal sieben Platzpunkte. Wir werden weiterkämpfen und freuen uns schon auf den nächsten Wettkampf in zwei Wochen in Immenstadt.“ Auch dieser wird wieder live im Bayerischen Fernsehen übertragen. (red)

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