Andreas Breidenband, Sabrina Weitzel und Ramona Weitzel

MKK: Drei langjährige und verdiente Mitarbeiter der Kreisverwaltung geehrt

Ulrike Schmid, stellvertretende interne Gleichstellungsbeauftragte, Ramona Weitzel, Landrat Thorsten Stolz, Philipp Steuber (Vorsitzender Personalvertretung), Sabrina Weitzel, Andreas Breidenband und Jan Jakobi (v.li.). - Foto: MKK-Pressestelle


Dienstag, 19.08.2025

MAIN-KINZIG-KREIS - Sabrina Weitzel, Andreas Breidenband und Ramona Weitzel haben eines gemeinsam: Sie alle sind seit vielen Jahren beim Main-Kinzig-Kreis tätig und wurden nun von Landrat Thorsten Stolz während einer kleinen Feierstunde im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen geehrt.

„Der Main-Kinzig-Kreis hat mit Sabrina Weitzel, Ramona Weitzel und Andreas Breidenband drei verdiente Mitarbeitende, die ihre Aufgaben in den jeweiligen, ganz unterschiedlichen Bereichen, gewissenhaft und vorbildlich verrichten. Sie bringen sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit, ihrem Fachwissen und auch mit Herzblut ein – für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis“, sagte der Landrat.

Andreas Breidenband aus Nidderau 


Andreas Breidenband aus Nidderau ist seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig und war stets an derselben Stelle im Einsatz: Der Zulassungsstelle im Amt für Sicherheit, Ordnung, Migration und Integration in Hanau, wo er am Schalter für die Kennzeichenausgabe tätig ist. Mit Fahrzeugen hatte er bereits während seiner Ausbildungszeit zu tun, allerdings nicht als Verwaltungsfachangestellter, sondern als angehender Kfz-Mechaniker im Autohaus Herrmann in Hanau und später bis 1985 als Kfz-Mechanikergeselle bei Auto Heck in Maintal. Bevor er 1986 beim Main-Kinzig-Kreis in der Zulassungsstelle anfing, leistete er seinen Wehrdienst.

„Andreas Breidenband ist ein Urgestein des Main-Kinzig-Kreises und verrichtet an einer wichtigen Stelle der Kreisverwaltung seinen Dienst, denn bei Fahrzeugzulassungen geht es nicht ohne Kfz-Kennzeichen. Alle Fahrzeuge müssen den Rechtsvorschriften entsprechende Anforderungen erfüllen, um auf die Straße zu dürfen“, stellte der Landrat fest. Seit 40 Jahren stehe Andreas Breidenband an „vorderster Front“ und habe tagtäglich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun. 

Ramona Weitzel aus Birstein


Ramona Weitzel aus Birstein ist seit 25 Jahren beim Main-Kinzig-Kreis, wo sie auch ihre berufliche Laufbahn begann, mit einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Heute arbeitet sie als Sachbearbeiterin in der Abteilung „Personal und Finanzmanagement, Bereich Finanzen“ im Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung und Zentrale Dienste, wo sie bereits 2003 ihre erste Station hatte, erst in Schlüchtern, später in Gelnhausen. 2008 war sie im Sekretariat des Referates 2 in Gelnhausen tätig. Von 2009 bis 2011 war sie in Elternzeit, war in dieser Zeit jedoch auch in der Ordnungsbehörde des Amtes für öffentliche Sicherheit und Ordnung im Bereich Jagd- und Fischereiwesen in Gelnhausen beschäftigt.

Ein weiterer Einsatzort während dieser Zeit war in der Abteilung „Facility- und Konferenzmanagement, Ausbildungsförderung“ im Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung. Dort blieb sie auch nach der Elternzeit und wechselte 2020 innerhalb des Amtes in die Abteilung für Personal- und Finanzmanagement in den Bereich Finanzen, wo sie bis heute beschäftigt ist. „Ramona Weitzel war in dieser Zeit stets bereit, Verantwortung zu übernehmen und hat dies als Herrin über viele Zahlen stets vorbildlich getan – dabei ist sie sehr verlässlich und belastbar“, stellte der Landrat fest. 

Sabrina Weitzel aus Freiensteinau


Auch Sabrina Weitzel aus Freiensteinau ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. Sie arbeitet aktuell als Sachbearbeiterin für den Bereich Beihilfen und Pflegekosten im Amt für Personal, Planung und Organisation. Ihr beruflicher Werdegang startete im Jahr 2000 mit einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Main-Kinzig-Kreis, wo sie danach im Amt 50 in der Zentralstelle für ausländische Flüchtlinge in Schlüchtern eingesetzt war.

Nach einer Organisationsänderung des Amtes 2005 kümmerte sie sich um das Gebiet Hilfen für Migranten, zentrale Bearbeitung Krankenhilfe und wechselte nach Gelnhausen. Sie war in den Folgejahren für den Bereich Beihilfe in der Personalabteilung tätig und hatte zweimal Elternzeitphasen. Der Landrat bezeichnete sie als von den Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt, sie sei und eine „Expertin auf ihrem Gebiet“.

Landrat Stolz wünschte allen Geehrten viel Schaffenskraft und Motivation für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche und bedankte sich für die große Einsatzbereitschaft. Wertschätzende Worte kamen auch von Ulrike Schmid, stellvertretende interne Gleichstellungsbeauftragte, Jan Jakobi, Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation und Philipp Steuber, Vorsitzender der Personalvertretung. (red)

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