Kaplan Johannes Wende in Freigericht mit Festgottesdienst verabschiedet

FREIGERICHT / HASSELROTH - Die St. Anna-Gemeinde und die neue Pfarrei St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth haben Kaplan Johannes Wende verabschiedet. Dabei standen rund 50 Messdiener am Altar – aus gutem Grund.

Länger als ursprünglich geplant und auch länger als üblich, versah Kaplan Johannes Wende seit August 2021 als Kaplan den Dienst am Altar in Freigericht und Hasselroth. Es war seine erste Stelle. Nun wurde er feierlich verabschiedet und geht nach vier Jahren nach Amöneburg als mithelfender Priester der dortigen Pfarrei.

Hoffen auf eine Lösung

Ob der sehr brenzligen Lage bei der Priesterversorgung hätte sich mancher durchaus auch ein Verbleib in Freigericht-Hasselroth gewünscht, zumal Rodenbach und Langenselbold zu der Kirchgemeinde St. Peter und Paul dazukommen. Die Freigerichter und Hasselrother hoffen, dass seitens des Bistums eine Lösung für St. Peter und Paul in den beiden Großgemeinden gefunden wird.

Zu den Schwerpunkten von Wendes Arbeit zählten die Betreuung und Ausbildung der Messdiener wie auch die Romfahrten mit ihnen. Erfahrungen in der Jugendarbeit hatte er schon bei der Mannesjugend der Schönstattbewegung gesammelt. In Berührung mit der katholischen Kirche und dem Leben einer Kirchengemeinde kam er bereits in seiner Jugendzeit in seinem Heimatort Bronnzell. Bronnzell war stets die letzte Station der Freigerichter Bonifatiuswallfahrer Anfang Juni. Zusammen mit den Freigerichter Wallfahrern ging es von Bronnzell auf den Domplatz in Fulda, wo das Bonifatiusfest gefeiert wird. (Herbert Huth/GNZ)

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