Abbruch- und Instandsetzungsarbeiten können starten

Umbau des Rathauses: Stadt erhält Baugenehmigung für Kernsanierung

Die Kernsanierung des Erlenseer Rathauses erreicht nächsten Meilenstein - Fotos: Stadt Erlensee


Samstag, 06.09.2025

ERLENSEE - Der geplante Umbau des Erlenseer Rathauses nimmt eine entscheidende Wendung: Die Stadt hat vor wenigen Tagen die umfassende Baugenehmigung für die Kernsanierung des Rathauses erhalten. Mit diesem wichtigen formellen Schritt können nun die Hauptarbeiten auf der Baustelle beginnen. 

Sichtbar wird dies durch den baldigen Einsatz eines großen Raupenkrans, der den Abriss des Gebäudeteils mit dem ehemaligen Stadtverordnetensaal einleitet. Der Kran ist aktuell noch nicht endmontiert. Gleichzeitig wurden die Spezialisten für die Betoninstandsetzung beauftragt.

Zentrales Zukunftsprojekt der Stadt

Die Sanierung des Rathauses ist ein zentrales Zukunftsprojekt für die Stadt. Der Anbau des Rathauses, der früher unter anderem den Sitzungssaal beherbergte, wird vollständig zurückgebaut, um Platz für einen modernen, funktionalen Neubereich zu schaffen. Die dafür notwendigen Erdarbeiten und die eigentlichen Abrissmaßnahmen werden in den kommenden Wochen in Angriff genommen.

Bürgermeister Stefan Erb betont die Bedeutung dieses Fortschritts für die Stadt: „Die Sanierung unseres Rathauses ist weit mehr als eine bauliche Maßnahme. Es ist eine entscheidende Investition in die Zukunft Erlensees und ein klares Signal für unseren Aufbruch. Das neue Rathaus wird nicht nur ein modernes Verwaltungsgebäude, sondern ein lebendiger Treffpunkt und das Herzstück unserer Stadtmitte sein, in dem Bürgernähe und Service an erster Stelle stehen werden. Die Erteilung der Baugenehmigung ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg.“

Rathaus soll 2028 fertig sein

Parallel zum Abriss des Anbaus beginnt die aufwendige Betoninstandsetzung des Hauptgebäudes. Diese Arbeiten sind essenziell, da sich die Stadtverantwortlichen nach eingehender Analyse der Bausubstanz für eine umfassende Sanierung auf Neubauniveau entschieden haben. Diese Vorgehensweise gewährleistet die langfristige Stabilität und Nutzungsdauer des Gebäudes.

Wolfgang Rittershauß, Fachbereichsleiter Bauwesen & Stadtservice, erläutert die technischen Aspekte: „Der Erhalt der Grundsubstanz und ihre Ertüchtigung stellen eine komplexe, aber nachhaltige Lösung dar. Die vorliegende Baugenehmigung bestätigt, dass unser umfassender Bauantrag alle baurechtlichen und statischen Vorgaben erfüllt. Die nun beauftragte Betoninstandsetzung ist ein technisch anspruchsvoller Prozess, der die Grundlage für alle weiteren Sanierungsschritte am Hauptgebäude bildet. Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir den Zeitplan einhalten und das Rathaus 2028 in Betrieb nehmen können.“ (red)

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