Mehr als 700 Besucher

Schaurig schön für den guten Zweck: Der „Halloween-Hammer“ zieht Hunderte an

Am 31. Oktober fand erneut der „Halloween-Hammer“ in Schöneck-Oberdorfelden statt. mehr als 700 Besucher wollten sich das Gruselspektakel ansehen. - Foto: Carin Neuffer


Montag, 03.11.2025
von Redaktion Kinzig News

SCHÖNECK - Dichte Nebelschwaden, schaurige Schreie und lange Schlangen vor der Kinzigstraße in Schöneck-Oberdorfelden: Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelte sich der sonst ruhige Wendehammer erneut in den beliebten „Halloween-Hammer“. 

Zwischen 17 und 22 Uhr zog das Gruselhaus von Lutz und Marina Zimmermann mehr als 700 Besucher an und war damit eins der Halloween-Highlights in Schöneck.


Hinter der Aktion steht ein gemeinnütziger Gedanke: Alle Einnahmen aus Speisenverkauf und Spendenbox gingen an den Förderverein der Struwwelpeterschule sowie das Kinderheim in Ortenberg. - Foto: Carin Neuffer

Hinter der Aktion steht ein gemeinnütziger Gedanke: Alle Einnahmen aus Speisenverkauf und Spendenbox gingen an den Förderverein der Struwwelpeterschule sowie das Kinderheim in Ortenberg. - Foto: Carin Neuffer

Bereits beim Betreten des Gartens konnten Besucher ein audiovisuelles Werk bestaunen: Die Zimmermanns verwandelten ihr Grundstück mit Figuren, entsprechender Beleuchtung und unheimlichen Geräuschen zu einem Gruselhaus. Zusätzlich wurden Garten und Schuppen zu einem Grusel-Labyrinth. Wer eine Pause vom Nervenkitzel brauchte, fand im Zelt einer Wahrsagerin Ruhe – und Einblicke in die Zukunft.

Doch der „Halloween-Hammer“ ist mehr als ein Fest des Schreckens. Er steht auch für Gemeinschaft und soziales Engagement. Alle Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen, Getränken und Spenden gingen in diesem Jahr an den Förderverein der Struwwelpeterschule sowie an das Kinderheim in Ortenberg. 

„Halloween-Hammer“: Monatelange Vorbereitungen mit 15 Helfern

„Uns ist wichtig, dass unser Spaß auch anderen zugutekommt“, sagt Initiator Lutz Zimmermann, der gemeinsam mit seiner Frau und rund 15 Helfern monatelang an den Vorbereitungen arbeitete.

Schon Wochen vor dem 31. Oktober war die Vorfreude in Oberdorfelden spürbar. „Die Kinder zählen die Tage bis zum Halloween-Hammer“, erzählt eine Nachbarin lächelnd. Was 2013 mit einer kleinen Idee begann, hat sich inzwischen zu einem echten Ortsteil-Ereignis entwickelt – einem Fest, das Menschen durch Spaß, Kreativität und Herz zusammenbringt. (red)

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