Hanau bleibt Stadt der Vielfalt – Landesförderung bis 2030 gesichert

HANAU - Die Stadt Hanau kann ihre erfolgreiche Arbeit im Bereich Integration, Vielfalt und interkulturelle Öffnung fortsetzen. Das Land Hessen hat das Förderprogramm „WIR – Vielfalt und Teilhabe“ bis zum 31. Dezember 2030 verlängert. Die zuwendungsfähigen Ausgaben sind auf 600.000 Euro festgesetzt.

„Die Stadt Hanau führt ihre erfolgreiche Arbeit im Bereich Integration, Vielfalt und interkulturelle Öffnung fort“, freute sich Hanaus Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Bieri über die Bewilligung des Förderprogramms.

Bieri: „Ein Meilenstein der Vielfalt für Hanau“

Hanau nimmt bereits seit 2014 am Landesprogramm teil, das Kommunen dabei unterstützt, in einer von Zuwanderung geprägten Gesellschaft eine Kultur der Offenheit zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Das Ministerium fördert insbesondere personelle Ressourcen zur Koordination von Projekten, die die interkulturelle Öffnung von Verwaltungen, Verbänden und Vereinen vorantreiben.

„Hanau ist eine Stadt der Vielfalt – mehr als 150 Nationen leben hier friedlich zusammen. Diese Vielfalt ist eine große Stärke, die wir weiter fördern und gestalten“, so Bieri. „Mit der Verlängerung des Programms bis 2030 können wir die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre verstetigen und neue Impulse für Teilhabe, Begegnung und Integration setzen. Es ist ein Meilenstein für die Vielfalt in unserer Stadt.“

Sozialministerin Hofmann lobt das Engagement der Stadt

Auch Hessens Sozialministerin Heike Hofmann lobte das Engagement vor Ort: „Der Standort Hanau zeigt, wie ein Vielfaltszentrum gewinnbringend in die lokalen Strukturen eingebunden werden kann.“

Bereits 2021 wurde das Förderprogramm in Hanau zu einem WIR-Vielfaltszentrum weiterentwickelt. Seitdem richtet sich der Fokus noch stärker auf das gemeinsame Miteinander in der Stadtgesellschaft. Ziel ist es, das Zusammenleben aktiv zu gestalten, Vereine, Verbände und Migrantenorganisationen besser zu vernetzen und neue interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen.

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Darüber hinaus berät das WIR-Vielfaltszentrum beim Planen neuer Projekte, unterstützt bei der Antragsstellung von WIR-Fördermitteln und steht allen Interessierten bei Fragen rund um die Themen Integration, interkulturelle Öffnung, Vielfalt und Teilhabe zur Verfügung.

„Die Verlängerung bis 2030 gibt uns Planungssicherheit und die Möglichkeit, langfristig an einer offenen, solidarischen Stadtgesellschaft zu arbeiten“, ergänzt Bieri. (red)