Berührende Momente zwischen Lachen und Tränen

Hoffnung in Rumänien: Diese Promis unterstützen Kinderzukunft-Projekt

Botschafter Max Coga mit einem jugendlichen Schützling nach dem Selbstverteidigungstraining. - Foto: Stiftung Kinderzukunft


Mittwoch, 12.11.2025
von Redaktion Kinzig News

GRÜNDAU / RUMÄNIEN - Drei prominente Botschafter der Stiftung Kinderzukunft reisten kürzlich ins rumänische Kinderdorf „Satul de Copii“, um die Arbeit der Stiftung hautnah zu erleben. Mit dabei: Miss World Germany 2024 Aleksandra Modić, Schauspielerin und Kabarettistin Christine Eixenberger sowie MMA-Profi Max Coga.

Vor Ort tauchten sie in den Alltag der Kinder ein – vom gemeinsamen Mittagessen bis zu kreativen Nachmittagsaktivitäten. Besonders das Selbstverteidigungstraining mit Max Coga sorgte für große Begeisterung. Dort lernten die Kinder spielerisch, ihre Kräfte zu entdecken und Selbstvertrauen zu gewinnen. Coga plant, künftig weitere Sportprogramme mit professionellen Coaches zu etablieren, um Bewegung fest in den Alltag der Kinder zu integrieren.


Strahlende Gesichter bei Christine Eixenberger und einem Kinderdorfschützling. - Foto: Stiftung Kinderzukunft

Strahlende Gesichter bei Christine Eixenberger und einem Kinderdorfschützling. - Foto: Stiftung Kinderzukunft

Während die Kinder am Vormittag in der Schule waren, trafen die Gäste eine Familie außerhalb des Kinderdorfes. Alle fünf Kinder wuchsen im Kinderdorf auf – aktuell leben noch zwei dort. Drei ältere Geschwister leben mittlerweile selbstständig und unterstützen ihren alleinerziehenden Vater finanziell. Dieser Besuch machte deutlich, wie nachhaltig die Arbeit der Stiftung ist.

Ein emotionaler Höhepunkt der Reise war eine Stadtführung durch Timișoara, geleitet vom Direktor des Kinderdorfes, Herrn Popescu. Die Gruppe lernte dabei die Geschichte der Stadt und die gesellschaftlichen Gegensätze kennen, die Rumänien prägen. „Ich habe mir Rumänien anders vorgestellt“, sagt Coga. „Timișoara zeigt zwei Seiten – eine moderne, wirtschaftlich starke Stadt und eine, in der Menschen immer noch mit großen Herausforderungen und Stigmatisierungen leben.“

Botschafter Max Coga beim Besuch einer Familie außerhalb des Kinderdorfes. - Foto: Stiftung Kinderzukunft
Botschafter Max Coga beim Besuch einer Familie außerhalb des Kinderdorfes. - Foto: Stiftung Kinderzukunft
Foto: Stiftung Kinderzukunft
Foto: Stiftung Kinderzukunft

Zum Abschluss trafen sich die Botschafter mit Herrn Grün von der Caritas Rumänien, der zugleich im Vorstand der lokalen Stiftung Kinderzukunft sitzt. Im gemeinsamen Austausch ging es um aktuelle Herausforderungen und um Wege, wie die Kinder auch künftig bestmöglich gefördert werden können.

Für Aleksandra Modić war der Besuch eine tief bewegende Erfahrung: „Diese Kinder erinnern uns daran, was wirklich zählt: Menschlichkeit, Zusammenhalt und die Fähigkeit, das Gute nie aus den Augen zu verlieren.“

Auch Christine Eixenberger betonte die Bedeutung des Engagements: „Jede Spende und jede Patenschaft ist ein Versprechen an diese Kinder – ein Versprechen auf Hoffnung, Bildung und Zukunft. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass dieses Kinderdorf auch morgen noch ein Zuhause für viele bleibt.“ (red)

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