Hoheiten aus dem MKK glänzen bei festlichem Empfang im Schloss Biebrich

WIESBADEN / MAIN-KINZIG-KREIS - Glanzvoller Auftritt im Schloss Biebrich: Am vergangenen Samstag (22. November) begrüßte Ministerpräsident Boris Rhein rund 140 Gäste zum traditionellen Empfang der Hessischen Hoheiten. Zwischen funkelnden Kronen und feierlichem Ambiente nutzte Rhein die Gelegenheit, die Bedeutung von Brauchtum, Kultur und ehrenamtlichem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorzuheben.

„Unsere Heimat lebt von Menschen, die sich mit Herzblut für Tradition und Kultur einsetzen“, so Rhein. Die Hessischen Hoheiten bewahrten nicht nur das kulturelle Erbe, sondern trügen „die Liebe zur hessischen Heimat über Generationen weiter“. 

Hoheiten aus dem Main-Kinzig-Kreis: Hochstadt, Büdesheim und Steinau prominent vertreten

Gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein empfing der Regierungschef Weinköniginnen, Rosenkavaliere und Blumenköniginnen aus allen Regionen des Landes. Seit 2003 lädt der Ministerpräsident die Hoheiten und ihren Hofstaat jährlich zu diesem festlichen Treffen ein.

Auch der Main-Kinzig-Kreis war in diesem Jahr prominent vertreten: Die Hochstädterin Mareike I. repräsentierte den Kreis als Weinkönigin, während Elena I. aus Büdesheim als Laternenkönigin mit ihrer Hofdame Melina anreiste. Aus Steinau glänzten Märchenkönigin Laura I. und Frau Königin Mariéle.

Rhein: „Brauchtum und Feste stiften Gemeinschaft“

Rhein betonte, dass Heimat und gelebtes Brauchtum in bewegten Zeiten Orientierung geben. „Brauchtum und Feste stiften Gemeinschaft, halten unsere Regionen lebendig und verbinden Generationen“, sagte er. Deshalb unterstütze die Landesregierung Traditionen, Mundart und Fastnacht mit gezielten Förderprogrammen.

In diesem Jahr seien weitere Gruppen in die Förderung aufgenommen worden, ergänzte Rhein. Zudem stünden zusätzliche Landesmittel bereit – wovon ab dem kommenden Jahr auch die Vereine der Hessischen Hoheiten wieder profitieren sollen. (red)