13-Jährige klagt über Schmerzen: Entging sie nur knapp dem Tod?
Mittwoch, 26.11.2025
von Redaktion Kinzig News
LANGEN - Da waren scheinbar alle Schutzengel zur richtigen Zeit an ihrem Posten. In Langen kam es am gestrigen Dienstag zu einem Vorfall, der deutlich tragischer hätte enden können. Im Fokus: Eine 13-Jährige - und ein Tretroller.
Wie ein Sprecher der Polizei am heutigen Mittwoch berichtete, erreichte die Ermittler gegen 15 Uhr ein besorgter Notruf. Darin war die Rede von einer 13-Jährigen, die sich an einem Wohnhaus in der Südlichen Ringstraße 191 verletzt habe. Vor Ort konnten die Beamten das Mädchen antreffen. Dabei klagte diese über Schulterschmerzen.
Beamte treffen auf verletztes Mädchen - dann folgt der Schock
Denn der Gegenstand, von dem das Kind der Meldung nach getroffen worden war, soll ein Tretroller gewesen sein. Noch prekärer: Das Fortbewegungsmittel für Kinder könnte im Vorfeld mutwillig aus dem Haus geworfen worden sein und richtete nur aufgrund von großem Glück weniger Schaden an, als ohnehin schon.
Vorsorglich kam das Mädchen zur weiteren Begutachtung und Behandlung in eine nahegelegene Klinik. Ob der Gegenstand tatsächlich, wie von Zeugen zuvor geschildert, aus dem Wohnhaus geworfen wurde, müssen weitere Ermittlungen und Vernehmungen zeigen. Hinweise auf den Urheber des Tretroller-Wurfes liegen den Ermittlern bereits vor.
Weitere Angaben zum Sachverhalt können potenzielle Zeugen unter der Rufnummer 06103/90300 an die Polizei in Langen weitergeben. (red)