SPD Main-Kinzig wappnet sich für Kommunalwahlen 2026

MAIN-KINZIG-KREIS - Die SPD Main-Kinzig hat ihren Slogan und die Themenschwerpunkte für die Kommunalwahl 2026 vorgestellt. Unter dem Motto "Wir sind die, die da sind“ betont die Partei ihre Präsenz und ihr Engagement im Main-Kinzig-Kreis.

Spitzenkandidat Landrat Thorsten Stolz erklärte, dass die SPD sich um die Belange der Bürger kümmert und verlässlich handelt. Die Partei plant, 363 Millionen Euro in die Bildung zu investieren, um die Schulen im Kreis zu stärken. Sibylle Hergert, Bürgermeisterin von Flörsbachtal, hob die Bedeutung von Bildung, sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt hervor. Sie betonte, dass soziale Teilhabe und Kultur unabhängig vom Geldbeutel zugänglich sein sollen.

Gesundheit und Infrastruktur im Fokus

Andreas Hofmann, Parteivorsitzender, unterstrich die Wichtigkeit der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Er betonte, dass Gesundheit ein Menschenrecht sei und die Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft bleiben sollen. Klaus Schejna, Bürgermeister von Rodenbach, sprach über die Bedeutung der digitalen Infrastruktur und die Stärkung des Arbeitsmarktes durch neue Initiativen wie den Azubi-Campus.

Carsten Ullrich, Vorsitzender des Kreistags, betonte die Unterstützung der SPD für die rund 3000 Vereine und das Ehrenamt im Kreis. Er hob das Freiwillige Soziale Schuljahr als Beispiel für Jugendförderung hervor und betonte die Bedeutung des Brand- und Katastrophenschutzes.

SPD gibt sich selbstbewusst und will Arbeit fortsetzen

Landrat Thorsten Stolz schloss das Pressegespräch mit der Betonung, dass die SPD Main-Kinzig weiterhin die stärkste Fraktion im Kreis bleiben möchte. Die Partei will ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen und sich auf die Bedürfnisse der Menschen im Main-Kinzig-Kreis konzentrieren. (red)