MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Nach Unfallflucht: Wo steht das stark unfallbeschädigte Fahrzeug?

Polizeibericht des Main-Kinzig-Kreises. - Symbolbild: Adobe Stock


Freitag, 03.01.2020
von Joana Gibbe/PM

MAIN-KINZIG-KREIS - Gelnhausen - Erste gute Hinweise nach Unfallflucht - wo steht das stark unfallbeschädigte 

Fahrzeug? 

Nach einer Unfallflucht in der Nacht zu Neujahr (Mittwoch) in der  Clamecystraße haben die Beamten der Polizeistation nun erste gute Hinweise zum möglichen Verursacher. Zwischen 2.30 und 3.30 Uhr sah ein Zeuge in Gelnhausen Roth auf der Leipziger Straße einen dunklen - vermutlich 3er - BMW fahren. 

Das Auto war vorne rechts an der Motorhaube und an der rechten Seite stark  beschädigt und machte quietschende Geräusche. Es fehlten vorne der rechte  Scheinwerfer und das Kennzeichen. In der Clamecystraße war ein in Höhe der Hausnummer 22 geparkter Renault Twingo offensichtlich beim Vorbeifahren aus Richtung Bahnhof kommend gerammt und gegen einen Zaun geschoben worden. Der Verursacher hatte sich nicht um den Schaden von etwa 3.000 Euro gekümmert und war abgehauen. 

Die Polizei fragt nun, wo ein stark unfallbeschädigtes Fahrzeug, vermutlich ein dunkler BMW, weiteren Zeugen aufgefallen ist und wo sich das Auto jetzt befindet. Die Beamten gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass das Fahrzeug aus dem Raum Gelnhausen ist. Hinweise werden unter der Rufnummer 06051 827-0 erbeten.


Hanau/Klein-Auheim - Unfallflucht: Fußgängerin schwer verletzt - weitere Zeugen gesucht!

Nachdem am Donnerstagmittag eine Fußgängerin bei einem Unfall im Reitweg schwer verletzt wurde, suchen die Unfallfluchtermittler weitere Zeugen. Nach ersten Erkenntnissen lief die Seniorin mit ihrem Rollator gegen 14 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz, als sie ein schwarzer Ford Transit beim Ausparken anfuhr. Die 80-Jährige stürzte zu Boden und liegt nun mit sehr schweren Verletzungen im Krankenhaus. Der Ford-Fahrer fuhr in Richtung Geleitstraße weg. Die Beamten der Unfallfluchtgruppe haben dank eines Zeugens den mutmaßlichen Verursacher ermittelt. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Maintaler. Die Polizei bittet zur Klärung des genauen Unfallgeschehens weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden. 

Langenselbold - Taxifahrer ausgeraubt - Zeugen gesucht

Am frühen Freitagmorgen wurde ein Taxifahrer in der Schloßstraße seiner  Geldbörse und seines Handys beraubt. Zuvor hatte der 74-jährige Taxi-Lenker drei Unbekannte in Frankfurt-Sachsenhausen abgeholt und in die Schloßstraße nach Langenselbold gefahren. Als er kurz nach Mitternacht im Bereich der 20er-Hausnummern anhielt, griff einer der Männer von der Rückbank nach dem Fahrer und hielt ihn fest. Währenddessen schnappte sich einer der anderen Insassen das Handy und die Geldbörse. Mit ihrer Beute rannten die drei Männer im Alter von etwa 20 Jahre davon. Sie hatten dunkle Haare und sprachen akzentfreies Deutsch. Einer der Räuber trug einen grauen Kapuzenpullover. Der Taxifahrer blieb unverletzt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123. 

Bruchköbel - Zeugen zu einer Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Die Polizei in Hanau sucht Zeugen eines Vorfalls im Straßenverkehr, der sich bereits Anfang November in der Hauptstraße an einem dortigen Fußgängerüberweg ereignet hat. Am Freitag, 8. November, passierten zwei Erzieherinnen mit einer Kindergartengruppe ordnungsgemäß den Zebrastreifen in Höhe der Hauptstraße/Schreinergasse, als eine der Erzieherinnen aufheulendes Motorgeräusch wahrnahm und sah, wie ein Kleinwagen zwei vor dem Zebrastreifen wartende Fahrzeuge hupend überholte. Eine der Erzieherinnen stellte sich vor die Kinder und versuchte den Fahrer zum Anhalten zu bringen; dieser kam nur knapp vor den Kindern zum Stehen. Das Fahrzeug soll mindestens zwei wartende Fahrzeuge überholt haben. Der verantwortliche Autofahrer konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Daher suchen die Beamten der Polizeistation Hanau II in der Cranachstraße nun weitere Zeugen der Straßenverkehrsgefährdung und bitten diese, sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 zu melden. +++