GELNHAUSEN

Exklusiv: Ex-Dschungelcamp Kandidat Domenico De Cicco - so war es wirklich im Dschungel

Ex-Dschungelcamp Kandidat Domenico de Cicco - Foto: Revierfoto/Revierfoto/dpa


Freitag, 17.01.2020
von MORITZ PAPPERT

GELNHAUSEN - Seit vergangener Woche stellen sich wieder zwölf Promis im australischen Dschungel wilden Tieren und ekligen Prüfungen im RTL-Dschungelcamp. Genau vor einem Jahr war der Gelnhäuser Domenico De Cicco, Teilnehmer im Dschungelcamp. Im exklusiven Interview mit KINZIG.NEWS spricht der 36-Jährige erstmals über seine Zeit im Dschungel, seinen Favoriten für die aktuelle Staffel und seine Zukunft. 

Wie war für dich die Zeit im Dschungelcamp?

Die Zeit war sehr hart. Ich wusste ja nicht was passiert und wie ich mich verhalten soll. Außerdem muss man mit Menschen zusammenleben, die man nicht kennt. Ich hatte echt oft überlegt abzubrechen. Ich habe dann aber Tag für Tag überstanden. Auch durch die Situation mit meiner Ex-Freundin Evelyn gab viel Hate auf Social Media. Wir hatten einen Streit und genau diese drei Minuten wurden dann im TV gezeigt. Dabei waren wir uns eigentlich schon vor dem Dschungelcamp einig und sind gut miteinander umgegangen. Später musste ich dann erst einmal die Situation aus Sicht des Zuschauers sehen.

Bereust du es, dass du da mitgemacht hast?

Ich bereue garnichts in meinem Leben. Ich lerne daraus und versuche darauf aufzubauen. Das war eine Erfahrung fürs Leben. Jetzt bin ich froh, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und mit meiner Freundin und meiner kleinen Tochter zusammen zu leben.

Was sagst du zur Diskussion, das Dschungelcamp wegen der Brände in Australien abzusagen?

Ich finde, man hätte das Dschungelcamp in diesem Jahr absagen sollen, um das Geld lieber dort zu spenden. Es ist nicht richtig immer nur ans Geld zu denken, sondern auch mal an unsere Welt. Spendet das Geld, dann haben wir alle mehr davon.

Wer ist dein Favorit in dieser Staffel?

Auch wenn Marco ein Buddy von mir ist, denke ich, dass Elena Miras sehr gute Chancen hat. Sie hat eine Tochter und damit eine Geschichte zu erzählen. Ich denke da könnte es auch noch viel Hate geben. Das wollen die Zuschauer ja sehen. Bei Daniela Büchner ist es genauso. Sie hat auch eine Geschichte zu erzählen.

Ist das Dschungelcamp wirklich so hart, wie es im TV dargestellt wird?

Das Dschungelcamp ist das Abscheulichste, was es gibt. Der Mensch ist da nichts wert. Es ist auf jeden Fall härter, als man es im Fernsehen sieht. Die Zeit vergeht nicht, man lebt mit völlig fremden Menschen zusammen und hat wenig zum Essen. Dadurch wird man auch schnell gereizt.

Wie war die Zeit nach dem Dschungelcamp für dich?

Das Leben in der Öffentlichkeit geht für mich weiter. Ich hatte mir zwar nach dem Dschungelcamp mehr Auftritte in der Öffentlichkeit erhofft, die Zeit danach war aber echt brutal. Ich als Gelnhäuser-Bub war plötzlich überall bekannt.

Was machst du derzeit? Was ist in der Zukunft geplant?

Ich bin schon seit 15 Jahren bei der Lufthansa in Frankfurt. Den Job wollte ich auch als Sicherheit immer behalten. In diesem Jahr sind aber noch verschiedene Formate im TV geplant. Was genau kann ich noch nicht sagen.

Am Freitag, den 17. Januar wird Domenico wieder bei RTL zu sehen sein. Dann ist er in der Talkshow „Die Stunde danach“, nach dem Dschungelcamp zu Gast. Auch am Sonntag, den 19. Januar ist Domenico bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! – Die große Dschungelparty" zu sehen. +++

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