REGION

Bouffier und Al-Wazir setzen sich für Verbleib der Automobilausstellung in Frankfurt ein

Symbolbild: Pixabay


Samstag, 18.01.2020

REGION - Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und sein Stellvertreter, Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, setzen sich für den Verbleib der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt ein. „Seit mehr als 60 Jahren lockt die IAA hunderttausende Menschen nach Frankfurt und Hessen. Es ist enorm wichtig, dass sie in Frankfurt bleibt. Sie ist wichtiger Wirtschaftsfaktor und eine der traditionsreichsten Messen. Wir möchten, dass das so bleibt. Es ist aber auch klar, dass die IAA sich neu erfinden und zu einer Mobilitätsmesse weiterentwickeln muss, die nicht nur das Auto präsentiert, sondern es mit allen Verkehrsträgern verbindet. Auch hier stehen Frankfurt und der gesamte Ballungsraum Rhein-Main Pate: als Pendlerregion, mit Flughafen und Frankfurter Hauptbahnhof, mit Kompetenz in Mobilität und Logistik und gut erreichbar aus allen Himmelsrichtungen. Die Idee, die neue IAA als intermodale Mobilitätsplattform auch mitten in der Stadt auszurichten, unterstützen wir daher ausdrücklich“, sagten Bouffier und Al-Wazir heute in Wiesbaden.

Ministerpräsident Bouffier sagte weiter: „Gerade das Rhein-Main-Gebiet ist national wie international ein Schwerpunkt der Mobilität und der Verkehre. Daher haben wir ein großes Interesse, zukunftsweisende Mobilitätslösungen auch und gerade hier zu zeigen. Es ist es sowohl für den Wirtschaftsstandort als auch für die Lebensqualität der hier lebenden Menschen elementar, ein Labor der zukünftigen Mobilität zu entwickeln, um die Anforderungen wachsender Regionen gerecht zu werden. Wir in Hessen machen das schon, und deswegen ist Frankfurt nicht nur der richtige Ort für die IAA der Vergangenheit gewesen, sondern auch der richtige Ort für die IAA der Zukunft.“

Wirtschafts- und Verkehrsminister Al-Wazir wird für das Land bei der Vorstellung Frankfurts und des neuen IAA-Konzepts in der kommenden Woche beim VDA in Berlin dabei sein und die Bedeutung der Messe für Hessen, die Rhein-Main-Region sowie die Besonderheit des Mobilitäts-Hotspots Frankfurt noch einmal betonen: „Die IAA gehört zu Frankfurt und Hessen, und an Hessen führt ja bekanntlich kein Weg vorbei. Mobilität bedeutet auch Freiheit, und es wird auch in Zukunft Bedarf an umwelt- und klimafreundlicher individueller Mobilität geben. Gleichzeitig sehen und erleben wir im Ballungsraum täglich, dass Mobilität längst mehr ist als Autofahren“, so Al-Wazir. „Wer mobil sein will, möchte die Wahl haben. Verkehrskonzepte müssen dies möglich machen und dabei verschiedene Mobilitätsangebote verknüpfen. Das muss der Kern der neuen IAA sein: als internationale Leitmesse für moderne Mobilität – natürlich in FrankfurtRheinMain.“

Die internationale Automobilausstellung wurde vom Verband der Deutschen Automobilwirtschaft (VDA) bundesweit ausgeschrieben. Neben Frankfurt bewerben sich Köln, Hannover, München, Hamburg, Stuttgart und Berlin. Sie werden ihre Konzepte Ende kommender Woche in der Verbandszentrale in Berlin vorstellen. (pm)+++  

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