FRANKFURT A. MAIN

Neuartiges Virus breitet sich in China aus: Flughafen Frankfurt ist vorbereitet

Reisende, die vom Flughafen Wuhan kommen werden in Kansai kontrolliert - Foto: Ken Satomi/ picture alliance/AP Images


Mittwoch, 22.01.2020
von MORITZ PAPPERT

FRANKFURT A. MAIN - In China breitet sich derzeit ein neuartiges Virus aus: das Coronavirus. Experten befürchten nun, dass sich das Virus auch auf Europa ausbreiten könnte. Der Frankfurter Flughafen hat gegen die Lungenkrankheit bereits Vorbereitungen für mögliche Maßnahmen getroffen. Das berichtet Bild.de.

"Wenn die Behörde in Frankfurt Empfehlungen ausspreche, würden diese umgesetzt. Derzeit gebe es aber noch keine Maßnahmen", so Bild.de. Seit Ende Dezember breitet sich das Virus in der Stadt Wuhan aus. Mittlerweile gebe es bereits sechs Tote in China. Direktflüge aus der Stadt Wuhan nach Frankfurt gebe es laut Bild.de keine. "Wir müssen damit rechnen, dass wir Fälle nach Deutschland bekommen", sagte Virusforscher Christian Drosten am Mittwoch im "Deutschlandfunk". Das berichtet "Spiegel Online".

Aktuell seien laut "Spiegel Online" 291 Menschen infiziert. Weitere 900 stünden unter Beobachtung. Laut "Spiegel Online" könne es sein, dass die Zahlen nicht der Wahrheit entsprächen. Experten rechnen damit, dass weit mehr als 1.700 Menschen infiziert sein könnten. "Auch in anderen asiatischen Ländern wurden Fälle des Coronavirus gemeldet. Neben Japan und Thailand wurde am Dienstag der erste Fall in Taiwan bekannt gegeben", so Spiegel Online. 

Das neue Virus verursacht eine Lungeninfektion, die mit Reizhusten, Atemnot und Fieber einhergeht. Viele asiatische Länder haben bereits Fieberkontrollen an Flughäfen bei der Einreise aus Wuhan eingeführt. Am Mittwoch wollen sich Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Lage beraten. Dann werden auch wir über die neuen Erkenntnisse berichten. Auch mögliche Maßnahmen sollen dann empfohlen werden. Welche Maßnahmen in Zukunft genau getroffen werden sollen ist noch unklar. Auch wie gefährlich das Virus wirklich sein kann wisse man noch nicht. KINZIG.NEWS bleibt aber an dem Thema dran.

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