BAD ORB

"Keine rechtsfreien Räume dulden": Festvortrag mit Minister Peter Beuth

Innenminister Peter Beuth - Foto: GNZ


Freitag, 24.01.2020

BAD ORB - Die Bad Orber Christdemokraten hatten zu ihrem Jahresempfang in den Saal der König-Ludwig-Stiftung eingeladen. Verbunden war der Empfang mit der Verleihung des „Heinrich-Schweitzer-Preises“ (die GNZ berichtete). Als Ehrengäste begrüßte Alfred Palige auch den Staatsminister Peter Beuth und den Abgeordneten des Hessischen Landtags, Michael Reul.

Der Vortrag des hessischen Innenministers Peter Beuth befasste sich schwerpunktmäßig mit der inneren Sicherheit. Gute Wünsche für das neue Jahr und Glückwünsche an die Bad Orber Jugendfeuerwehr, Preisträger 2020 oder das Feuerwehrwesen an sich, durften nicht fehlen. „Die Feuerwehr sorgt 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für unsere Sicherheit und bemüht sich auch um Zusammenhalt in der Gesellschaft.“ Er sprach über rund 70_000 Feuerwehrleute in Hessen. „Sie lassen alles stehen und liegen, wenn die Sirene heult.“ Und die Ausbilder und Betreuer des Nachwuchses leisteten darüber hinaus viele Stunden.  Nur in sechs Städten gibt es Berufsfeuerwehren und auch hier noch freiwillige Feuerwehren. Die Mittel würden ausgeweitet.  

Die Hessen hätten auch 2020 Grund für Optimismus und Zuversicht. „Die wirtschaftliche Lage ist sehr gut und wächst. Wir haben einen herausragenden Beschäftigungsstand und um die Sicherheit ist es bestens bestellt.“ Der „Aufregungsmodus“ könne abkühlen. Hysterie sei unnötig. Das gesellschaftliche Miteinander, die freundliche Zugewandtheit müssten weiter gestärkt werden, rief der 52-Jährige auf. 

Jeder könne seinen Beitrag leisten. Er sprach darüber, dass mancher Entscheidungen als Ungerechtigkeit empfinde und zitierte die Redensweisheit „Die Summe der Einzelinteressen ergibt nicht Gemeinwohl“, die mit „sondern Chaos“ endet. Interessenausgleich müsse gefunden werden. Das sei nicht nur Aufgabe der Politik, sondern aller Bürger. (GNZ)+++

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