Die große Schlager-Hitparade auf der Bühne der Bad Orber Konzerthalle

Dienstag, 04.02.2020
BAD ORB - Und weiter ging es in der Bad Orber Konzerthalle mit einem begeisterten Publikum, das, angetan von der „großen Schlagerhitparade“, mit Beifall und stehenden Ovationen nicht geizte.
„Hier trifft sich die Schlagerfamilie“, freute sich dann auch der Sänger und Moderator Sascha Heyna, der schon beim ersten „Hallo, Bad Orb“ allen empfahl, aufzustehen und die Hände nach oben zu recken. Folgsam wurde aufgestanden und bei „Barbados“, dem Leben, das eine Wundertüte ist, oder „Mona Lisa“ mitgesungen und im Takt geklatscht. Zwar nicht „so laut, dass man es bis Frankfurt hört“, wie Heyna wünschte; aber doch phonstark. „Sie werden bis Mittwoch brauchen, bis Sie sich wieder erholt haben“, stellte er in den Raum.
Die Beeinflussung von „oben“ war in der Folge nicht mehr erforderlich, das rund 400-köpfige Publikum erhob sich, soweit körperlich in der Lage, fast bei jedem Hit und machte auch mal Party, indem bis vor zur Bühne gestürmt und getanzt wurde. Den Auftakt machte der „Junge mit der Mundharmonika“ mit Michael Hirte, der mit eben diesem Schlager von Bernd Clüver dann auch gleich im wabernden Bühnennebel punktete. Im Hintergrund spielte die Musik und im Vordergrund Hirte, der alsbald Freddy Quinns brennend heißen Wüstensand als Teil-Instrumental auf die Bühne brachte und mit seiner „Ave Maria“-Version auf die Tränendrüsen drückte. Auch das „Steigerlied“ war nicht ohne, während in der Bilderschau der riesige Eimerkettenbagger erschien, den Hirte mehrere Jahre bedient hatte. (GNZ)+++