HANAU

"Fürchterliche Nacht in Hanau"- Reaktionen auf Blut-Tat

Die Blut-Tat von Hanau erschüttert ganz Deutschland - Foto: Henrik Schmitt


Donnerstag, 20.02.2020
von KEVIN KUNZE

HANAU - Die Bluttat von Hanau schockt ganz Deutschland! Zu den Vorfällen des späten Mittwochabends äußerten sich inzwischen auch die ersten Politiker. 

Neben dem Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), der sich von der Tat erschüttert zeigte, äußerte sich auch die Hanauer Bundestagsabgeordneten Katja Leikert (CDU), die auf Twitter schrieb: "In dieser fürchterlichen Nacht in Hanau wünsche ich den Angehörigen der Getöteten viel Kraft und herzliches Beileid." In einer Pressemitteilung bezieht sie weiter Stellung: "Das schreckliche Verbrechen in Hanau macht mich tief betroffen. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.  Die Tat ist neuer Höhepunkt einer Reihe terroristischer Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit, darunter der Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke im vergangenen Sommer. Es ist ein Moment, in dem wir innehalten müssen." "Es besteht kein Zweifel, dass wir sämtliche rechtsstaatliche Mittel gegen Hass, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit einsetzen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) gab ebenfalls schon ein kurzes Statement zu den Vorfällen in Hanau ab: "Wir sind fassungslos und entsetzt, es gilt nun erstmal den Opfern zu gedenken und Angehörigen unsere Anteilnahme auszusprechen. Es ist für uns alle ein Tag der Erschütterung."

Im hessischen Landtag erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU), dass man von einer terroristischen Tat sprechen könne. Zudem betonte er: "Man kann noch keine genaueren Informationen zu den Opfern geben. Die Ermittlungen laufen momentan auf Hochtouren, ersten Erkenntnissen nach, handelte sich bei dem Täter um einen Sportschützen, der legal eine Waffe besessen hat."

Auch die Bundesregierung verfasste ein Statement via Twitter: "Die Gedanken sind heute Morgen bei den Menschen in Hanau, in deren Mitte ein entsetzliches Verbrechen begangen wurde“, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstagmorgen auf Twitter. „Tiefe Anteilnahme gilt den betroffenen Familien, die um ihre Toten trauern“, fügte er hinzu.

"Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen. Wir müssen die Hintergründe der Tat gründlich aufklären und alles tun, um solche Taten in Zukunft zu verhindern", erklärte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) in einer Pressemitteilung.

"Was für eine furchtbare Nachricht. Ich denke an die Opfer und die Angehörigen. Es gibt Hinweise auf einen offenbar rassistischen Hintergrund. Gut, dass die Bundesanwaltschaft jetzt ermittelt", schrieb Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock auf Twitter zu den Ereignissen in Hanau.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) äußerte sich ebenfalls via Twitter zu den Vorfällen in Hanau: "Die schrecklichen Ereignisse in Hanau schmerzen uns alle. Nach dieser grausamen Nacht sind unsere Gedanken bei den Toten, ihren Familien und Angehörigen. Wir hoffen mit den Verletzten, dass sie bald wieder gesund werden."

Inzwischen äußerte sich auch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken via Twitter: "Was für eine entsetzliche Tat in Hanau! Viel zu lange haben wir uns davor gescheut, es mit klaren Worten zu benennen: rechter Terror in Deutschland. Wir sind geschockt und wir trauern. All unsere Gedanken sind bei den Opfern, Angehörigen und Freunden."

Der osthessische Bundestagsabgeordnete Michael Roth äußerte sich ebenfalls zu den Vorfällen: "Bin schockiert darüber, was abermals in meinem Heimatland Hessen vorgefallen ist. Ich trauere um die Ermordeten. Mein Mitgefühl den Angehörigen der Opfer. In Hanau hat vermutlich wieder der Rechtsterrorismus in all seiner Brutalität zugeschlagen. 'Wehret den Anfängen?' Zu spät!"

Neben den bundesweiten Reaktionen äußerte sich auch schon der österreichische Kanzler Sebastian Kurz via Twitter zu den Vorfällen: "Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden in Hanau, wo ein schreckliches Verbrechen verübt wurde. Den Angehörigen und Freunden der Opfer gilt mein aufrichtiges Mitgefühl."

Neues Beliebtes
    Kontakt
    Kinzig.News Redaktion:
    Telefon:06051 88770 230
    E-Mail: [email protected]
    Kinzig.News Vertrieb:
    Telefon:06051 88770 180
    E-Mail: [email protected]
    Kinzig.Termine