OFFENBACH

Nach Rauswurf: Radikale Christin Thüne wieder AfD-Kreisvorsitzende

Symbolbild: KN


Montag, 24.02.2020
von MORITZ PAPPERT

OFFENBACH - Weil sie Hitler-Bilder auf Whatsapp verschickt haben soll und innerparteiliche Gegner angeschwärzt haben soll, sollte Christin Thüne eigentlich von Land und Bund ausgeschlossen werden. Jetzt ist sie aber wieder Kreisvorsitzende in Offenbach. Das berichtet hessenschau.de.

Mit elf zu drei Stimmen wurde sie von der Kreisversammlung der AfD Offenbach am Freitagabend zur Vorsitzenden gewählt. Thüne selbst spricht in einer Mitteilung von "breiter Mehrheit". Das Landgericht Berlin hatte laut hessenschau.de den im April 2019 ergangenen Ausschluss Thünes für ungültig erklärt. Der Grund: Die AfD in Berlin blieb im Verfahren untätig. 

Christin Thüne soll einen ehemaligen Parteikollegen bei seinem Arbeitgeber und beim Landesvorstand angeschwärzt haben. Außerdem habe sie rechtsextreme Whatsapp-Botschaften verbreitet. Christin Thüne stritt alles ab. Laut hessenschau.de habe sie die Wiederwahl nur geschafft, da außer ihren Anhängern niemand mehr dem Kreisverband angehört. Der Verband hat lediglich 30 Mitglieder. +++

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