OFFENBACH

Neue Erkenntnisse der Ermittler nach tödlichen Unfall mit Radfahrerin

Symbolbild: Jonas Wenzel (YOWE)


Dienstag, 17.03.2020

OFFENBACH - Der tödliche Verkehrsunfall von Mittwoch, den 11. März 2020 im Starkenburgring mit einer 39 Jahre alten Radfahrerin hat sich nach neuesten Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft wohl anders ereignet, als bislang angenommen. Die Ermittler gehen nunmehr von einer Unfallflucht aus, wobei der mutmaßliche Verursacher allerdings bereits feststeht.

In der Pressemitteilung heißt es: Nach einer Presseveröffentlichung hatte sich eine Zeugin beim 2. Revier gemeldet, die das Geschehen an der Bushaltestelle wohl unmittelbar beobachtet hatte.

Sie habe angegeben, dass die Verunglückte mit ihrem Mountain-Bike verbotenerweise auf dem Gehweg fuhr, als der Bus gerade ankam. In dem Gedränge der wartenden Fahrgäste dürfte die Kelkheimerin wohl die Kontrolle über ihr Rad verloren haben und auf die Fahrbahn gestürzt sein, wo sie vom Bus überrollt wurde und zu Tode kam.

Ob es dabei zu einer Berührung zwischen ihr und einem Mann kam, der ebenfalls an der Haltestelle auf den Bus wartete, wird nun von der Unfallfluchtgruppe geklärt. Die Personalien dieses Mannes wurden am Unfalltag von einer der ersten Streifen notiert; allerdings bestand zu diesem Zeitpunkt kein Verdacht gegen ihn. Nun muss sich der 18-Jährige aus Dreieich dem Vorwurf der Verkehrsunfallflucht stellen. (pm) +++

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