MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Scheiben in der Altstadt eingeschlagen

Symbolbild: Adobe Stock


Montag, 23.03.2020
von MORITZ PAPPERT

MAIN-KINZIG-KREIS - Scheiben in der Altstadt eingeschlagen

HANAU. Die Polizei fahndet nach einem etwa 1,85 Meter großen Mann, der in der Nacht zum Montag zwei Fensterscheiben von einem Mehrfamilienhaus in der Fallbachstraße (einstellige Hausnummern) und anschließend eine Glasscheibe an der Marienkirche in der Straße "Am Goldschmiedehaus" eingeschlagen hat. Bevor der Unbekannte die Scheiben an dem Mehrfamilienhaus zerstörte, montierte er zwei mit Drahtgitter bespannte Holzrahmen vor den Fenstern ab. Einen der Rahmen entwendete er auch. Der Täter trug eine grüne Jacke und eine blaue Hose. Nach ersten Erkenntnissen hatte er auch einen Vollbart und kurze dunkle Haare. In der Fallbachstraße wurde der Unbekannte gegen 23.50 Uhr gesehen. Die Tatzeit für die Sachbeschädigung an der Marienkirche war nur einige Minuten später. Zeugen, die weitere Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei am Freiheitsplatz (06181 100-611).

 Nur kurz Einkaufen gewesen 

LANGENSELBOLD. Nur kurz beim Einkaufen gewesen und schon war der Dacia eines 50-Jährigen aus Neuberg beschädigt. Der Mann hatte seinen Sandero am Samstag, kurz nach 8 Uhr, auf dem Parkplatz des REWE-Marktes in der Ringstraße abgestellt. Nach nur etwa 15 Minuten Abwesenheit stellte er fest, dass sein Auto vorne links am Kotflügel, an der Stoßstange sowie am Scheinwerfer beschädigt war. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von etwa 1.500 Euro und machte sich aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Hanau II (06181 9010-0).

Mann soll gepöbelt und gespuckt haben

ERLENSEE. Mehrere Passanten meldeten am Sonntagnachmittag, gegen 14.40 Uhr, einen offensichtlich betrunkenen Mann, der im Bereich des Rad- und Fußweges "Am Landwehrbach" in Höhe des Skaterparks saß und sie angepöbelt habe. Zudem würde er spucken und hätte sich mehrfach Radfahrern in den Weg gestellt. Bei Eintreffen der Streife soll er laut der Beamten aggressiv reagiert und in ihre Richtung gespukt haben. Durch den Einsatz des Diensthundes, der einen Beißkorb trug, konnte der 41-Jährige schließlich gefesselt und zunächst auf die Parkbank gesetzt werden. Während die Beamten mit den Zeugen sprach, soll der Mann aus Erlensee versucht haben davonzulaufen. Stattdessen sei er jedoch hingefallen und habe sich dadurch eine Schramme im Gesicht zugezogen. Eine Versorgung durch den Rettungsdienst habe er dann abgelehnt. Die Beamten brachten den 41-Jährigen nach Hause in die Obhut seiner Familie. +++

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