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Botschaft der Kirchen anlässlich der Corona-Krise

Dr. Beate Hofmann und Dr. Michael Gerber - Collage: KN


Sonntag, 29.03.2020

ANZEIGE - Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Das Corona-Virus stellt uns in diesen Tagen vor neue Herausforderungen. Viele von uns haben Sorgen um ihre Gesundheit, um ihre Angehörigen und um ihre wirtschaftliche Existenz.

In dieser Situation sprechen wir Ihnen Mut und Trost zu! Denn Gott hat uns nicht den Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2 Tim 1,7)

Wir danken allen, die sich im Gesundheitswesen und in den verschiedenen Hilfsdiensten um uns sorgen.

Schützen wir uns und andere, indem wir die staatlichen Anordnungen beachten, derzeit Kontakte in der Öffentlichkeit auf das Notwendigste beschränken und die unmittelbare Nähe vermeiden. Nutzen wir stattdessen digitale und telefonische Kontaktmöglichkeiten, vor allem zu den Menschen, die allein sind oder unter Quarantäne stehen. Helfen wir einander, wo das möglich und nötig ist. Corona ist ein Anlass, Nächstenliebe ganz praktisch zu gestalten. Viele kreative Formen von mitmenschlicher Zuwendung entstehen in diesen Tagen. Lassen wir uns davon inspirieren!

Die evangelische und die katholische Kirche halten ihre Angebote in anderer Form aufrecht und unterstützen Sie in diesen Tagen auf verschiedenen Wegen:

Auch wenn Versammlungen in kirchlichen Räumen wegen der Ansteckungsgefahr derzeit nicht möglich sind: Unsere Kirchengebäude stehen für das Gebet Einzelner offen.

Jeden Tag um 12 Uhr und um 19.30 Uhr läuten überall die Kirchenglocken. Halten wir dann einen Moment inne. Denken wir an die Menschen, die jetzt unsere Solidarität besonders brauchen. Beten wir für sie!

Gebetsvorschläge, Gottesdienste und Andachten finden Sie im Internet unter www.ekkw.de und www.bistum-fulda.de. Eine Andacht können Sie z. B. unter der Telefonnummer 0561/9378380 oder 0661/87878 anhören.

Diakonie und Caritas, Sozialstationen sowie andere kirchliche Hilfsdienste halten ihre Angebote - so gut es geht - aufrecht! Wir bleiben den Menschen nah.

Wenn Sie mit einem Menschen über Ihre Sorgen und Fragen sprechen möchten, erreichen Sie rund um die Uhr jemanden bei der Telefonseelsorge unter der kostenfreien Nummer 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222, denn „Sorgen kann man teilen“.

Auch die Pfarrerinnen und Pfarrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Gemeinden stehen Ihnen weiterhin telefonisch für Gespräche zur Verfügung.

Wir denken an Sie in unserem täglichen Gebet und wünschen Ihnen Gottes Schutz und Segen! +++

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