Dritte Kraft bei der städtischen Ordnungspolizei: Sandro Jung verstärkt das Team
Dienstag, 11.06.2019
von Lena Riemann/pm
BAD SODEN-SALMÜNSTER - Die Ordnungspolizisten der Städte und Kommunen bringen viele Bürgerinnen und Bürger stets mit „Knöllchen“ und „Geschwindigkeitsmessungen“ in Verbindung. Das diesem nicht so ist, hat nun Bürgermeister Dominik Brasch in einer Pressemeldung verdeutlicht. Natürlich sorgen die Ordnungspolizisten durch die Verkehrsüberwachung für die Einhaltung der Regeln im Straßenverkehr. Dies stellt jedoch nur einen geringen Teil ihrer Aufgaben dar. „In Zeiten, in welchen die Schutzpolizisten keine Ressourcen für die klassischen Streifengänge mehr frei haben, ist es umso wichtiger, dass diese Aufgabe durch städtische Bedienstete erfüllt wird“, so Brasch. Hierzu hat Dritte Kraft bei der städtischen Ordnungspolizei eingestellt. Neben Uwe Härtner und Dirk Jaletzky verstärkt nun Sandro Jung das Team der Ordnungspolizei.
„Die Bevölkerung nimmt wahr, dass wir jetzt auch zu Fuß unterwegs sind und auch insbesondere in den Stadtteilen mehr Präsenz zeigen“, so Sandro Jung. „Die Bürger sprechen uns auch direkt an und schildern ihre Probleme. Dabei geht es aber nicht immer nur um die öffentliche Ordnung. Auch andere Anliegen und Mitteilungen an die Stadtverwaltung werden uns hier zugetragen“, so Jung.
Ein weiterer Schritt zur Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Kurstadt wird die Teilnahme an der KOMPASS-Initiative des Landes Hessen sein. KOMPASS steht für das KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel. Hierbei werden passgenaue Sicherheitskonzepte durch die beteiligten Sicherheitspartner Kommune, Polizei, Bürger und weitere gesellschaftliche Akteure erarbeitet und umgesetzt.
Der Auftakttermin wird aller Voraussicht nach noch im Spätsommer dieses Jahres stattfinden. „Mit der Teilnahme an dem Programm soll unter Beteiligung der genannten Gruppen sicherheitsrelevante Orte und Gegebenheiten festgestellt und gemeinsam nach Lösungen gesucht werden", sagte Bürgermeister Brasch. „Dies können Örtlichkeiten mit verstärktem Vandalismus sein oder aber auch Gebiete, in welchem eine subjektive Unsicherheit besteht, weil gerade an dunklen Tage keine ausreichende Beleuchtung vorhanden ist“, führt der städtische Hauptamtsleiter Dominic Imhof weiter aus.+++