JOSSGRUND

Fidele Jossataler: Vor der Zwangspause bei Motsi Mabuse

Foto: GNZ


Donnerstag, 09.04.2020

JOSSGRUND - Das Jubiläumsjahr, in dem die "Fidelen Jossataler" ihr 50-jähriges Bestehen feiern, hatte so schön angefangen. Inzwischen scheinen Welten zu liegen zwischen dem tollen Auftakt und dem, was aktuell passiert.

Mehrere Veranstaltungen folgten am Jahresanfang dicht aufeinander und bedeuteten für die Organisationsteams einen immensen Zeitaufwand. Dann kam die Coronakrise, und plötzlich ist das, was die Aktiven unter den Mitgliedern am liebsten tun, gemeinsam tanzen, gar nicht mehr möglich.

Anfang März, noch bevor es die Kontakteinschränkungen gab, besuchte eine Delegation der Jossataler die Tanzschule von Motsi Mabuse in Eschborn. Die ist zurzeit wie alle kulturellen Einrichtungen natürlich auch geschlossen, um das Virus in Schach zu halten. „Wir waren sehr motiviert und wollten uns Anregungen holen“, begründet Regina Neumann, Vizechefin der Fidelen Jossataler, die Fahrt in den Taunus. Die Jossataler haben in den vergangenen Jahren mehrfach den aktiven Mitgliedern die Gelegenheit geboten, neben dem Volkstanz auch in andere Tanzstilrichtungen wie zum Beispiel American Stepptanz, Hip-Hop sowie Standardtänze und lateinamerikanische Tänze hineinzuschnuppern.

Bei Motsi Mabuse, der ehemaligen Profitänzerin und stets gut gelaunten Jurorin in der TV-Show „Let’s Dance“, widmeten sich die Besucherinnen aus Pfaffenhausen kürzlich der Tanzrichtung „Dancehall“. Diese wird als eine auf Reggae aufbauende Musikrichtung, die Ähnlichkeiten mit Hip-Hop hat, definiert. „Wir haben zuerst Grundschritte gelernt und dann eine Choreografie einstudiert“, berichtet Schriftführerin Mirjam Sinsel. Die Gruppe war sehr ambitioniert und von dem Crashkurs total begeistert. Die Tänzerinnen und Tanzleiterinnen, die dabei waren, freuen sich schon darauf, die Anregungen möglichst bald in die Tat umsetzen zu dürfen. (GNZ) +++

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