CDU-Kreistagsfraktion unterstützt Schuldezernent Winfried Ottmann

Montag, 27.04.2020
MAIN-KINZIG-KREIS - „Die schrittweise Öffnung des Schulbetriebes zunächst für die oberen Jahrgangsstufen nach der epidemiebedingten Schließung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Das gilt für Schüler, Eltern, Lehrer aber auch für die Verantwortlichen der zuständigen Behörden. Vor diesem Hintergrund betreiben die Grünen im Main-Kinzig-Kreis in der Presse eine üble Stimmungsmache auf dem Rücken der Betroffenen und verlassen damit die Gemeinsamkeit der demokratischen Kräfte in dieser schweren Krise“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Michael Reul und ergänzt: „Dieses Verhalten ist absolut unverantwortlich, verunsichert die betroffenen Menschen und gleicht genau dem, was die Grünen bislang den populistischen Kräften am Rande des demokratischen Spektrums immer vorgeworfen haben.“
Ginge es den Grünen nur um die Sache selbst, hätte ein Anruf bei den verantwortlichen Stellen oder den Parteifreunden in Wiesbaden genügt, die als Koalitionspartner in der Landesregierung die Entscheidung zur schrittweisen Schulöffnung mit vorbereitet und mitgetragen haben. Doch dann wäre die billige öffentliche Effekthascherei im aufziehenden Kommunalwahlkampf nicht zu erreichen gewesen. „Die CDU-Kreistagsfraktion hat vollstes Vertrauen in unseren Schuldezernenten Winfried Ottmann und sein Team, die mit Hochdruck, Verantwortungsbewusstsein und ständig wechselnden Rahmenbedingungen unermüdlich die verschiedenen Schritte zur Öffnung des Schulbetriebs im Kreis vorbereiten“, unterstreicht Reul.
Dabei setze der Schuldezernent auf den stetigen Dialog mit den Beteiligten vor Ort und zudem werde ein besonderes Serviceteam des Main-Kinzig-Kreises als ständiger Ansprechpartner auf die Beine gestellt. Umfangreiche Hygienemassnahmen würden gemäß dem entsprechenden Plan des Hessischen Kultusministeriums umgesetzt, inklusive des Einsatzes von Mund- und Nasenschutz. Besonders intensiv würden im Moment die notwendigen Schritte vorbereitet, um die erforderliche Hygiene bei der Schülerbeförderung sicherzustellen.
„Bei uns im Main-KinzigKreis steht die Gesundheit der Schüler und Lehrkräfte an allererster Stelle! Darauf können sich die Betroffenen verlassen. Dafür stärken wir den Verantwortlichen in dieser Krise mit historischen Ausmassen nachdrücklich den Rücken“, erklärt Reul abschließend mit dem Wunsch, dass auch die Kreis-Grünen nach ihrer verunglückten Vorwahlkampfattacke wieder zur solidarischen Gemeinsamkeit der Demokraten in der Krisenbewältigung zurückfinden mögen. (pm) +++