REGION

Reisewarnung wird bis mindestens Mitte Juni verlängert

Diese Urlaubsimpressionen müssen wohl noch etwas warten. - Symbolbild: Pixabay


Mittwoch, 29.04.2020
von mkr

REGION - Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorüber - der Blick in die Zukunft ist nach wie vor ungewiss. Auch der internationale Reiseverkehr ist stillgelegt. Das Auswärtige Amt hat eine weltweite Warnung für touristische Reisen ausgeschrieben. Diese ist seit dem 17. März in Kraft und sollte zunächst bis zum 3. Mai gelten. Nun sei eine Verlängerung bis Mitte Juni von der Bundesregierung geplant, wie der "Spiegel" am Mittwoch berichtete. Ist die Hoffnung auf den Sommerurlaub damit zerschlagen?

Das Nachrichtenportal "Spiegel" beruft sich bei den Informationen auf einen dazuhörigen Beschlussvorschlag, den das Auswärtige Amt kurz vor der Kabinettssitzung unter den Bundesministerien abgestimmt habe. "Bis auf weiteres" gelte die Reisewarnung, mindestens bis zum 14. Juni.

Auch in den kommenden Wochen sei keine normale und sichere Reise ins Ausland gewährleistet. Vom Auswärtigen Amt heißt es: "Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland wird derzeit gewarnt, da mit starken und weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist." Nur so könne die Ausbreitung des Virus verhindert werden.

Vor Fristende werde man weitere Gespräche aufnehmen, um die Lage neu auszuwerten. Ein Austausch mit den EU-Ländern sei geplant. Somit ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auszuschließen, dass eine weitere Verlängerung folgt: Die Chancen für einen Sommerurlaub stehen schlecht. +++

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