Nach Unfall auf der A 66: Fahrer (59) mit Knochenbrüchen in Klinik geflogen

LANGENSELBOLD - Nach dem schweren Unfall auf der A 66 am Freitagmorgen ist die Autobahn am Langenselbolder Dreieck Richtung Fulda wieder frei. Gegen 7:20 Uhr war ein Mann mit seinem Auto aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen. Der 59-jährige Autofahrer aus Gelnhausen wurde aus seinem Auto geschleudert.

Nach der Erstversorgung wurde der verletzte Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Zur Unfallursache und der Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.

Fahrer aus Auto geschleudert: Vermutlich Knochenbrüche

Zeugen hatten sich bei der Autobahnpolizei gemeldet, dass sich ein Kleinwagen am Fahrbahnteiler der Autobahnen 45 und 66 überschlagen habe und "im Grünen" liege. Eine Polizeistreife, die wenige Minuten später an der Unfallstelle eintraf, fand den 59 Jahre alten Fahrer aus Gelnhausen außerhalb seines Wagens in einem schwer zugänglichen Gestrüpp. Er war zwar ansprechbar, klagte jedoch über starke Schmerzen. Die ebenfalls eingesetzte Feuerwehr aus Hanau brachte den Mann ins Freie und übergab ihn dem Rettungsdienst. Er klagte über starke Schmerze und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik in Frankfurt am Main geflogen. Laut Polizei habe der Mann vermutlich Knochenbrüche.

Für seinen Transport in ein Krankenhaus wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser landete auf der Richtungsfahrbahn Fulda, die wegen der Landung bis um 8.40 Uhr voll gesperrt werden musste. Der Verkehr aus Richtung Hanau wurde über die Anschlussstelle Langenselbold-West an der Autobahn 45 umgeleitet, was unter anderem zu Behinderungen im Selbolder Stadtverkehr führte.

Nach dem Start des Helikopters konnte die Autobahn 66 zumindest auf einer Spur wieder freigegeben werden. Da nach ersten Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war, geht die Polizei davon aus, dass der 59-Jährige für einen Moment unachtsam war. An dem Kleinwagen entstand wohl Totalschaden. +++