FRANKFURT AM MAIN

Polizeireport: Versuchte Vergewaltigung - Streit - Festnahmen - Gewalt

Symbolbild: Jonas wenzel (YOWE)


Sonntag, 14.06.2020

FRANKFURT AM MAIN - Versuchte Vergewaltigung

FRANKFURT AM MAIN. Am Freitag, den 12. Juni 2020, gegen 19.15 Uhr, befand sich eine 22-jährige Frankfurterin zu Fuß unterwegs durch die Straße Zum Eiskeller. In der Nähe der Straßenbahnhaltestelle "Waldfriedhof Goldstein" nahm sie einen Unbekannten wahr, der dort angelehnt an einer Straßenlaterne stand und telefonierte. Nachdem sie an dem Unbekannten vorbeigegangen war, griff er sie von hinten an und stieß sie zu Boden. Der Täter versuchte, die Frau unsittlich zu berühren, stieß aber auf die heftige Gegenwehr seitens der Geschädigten.

Schließlich ließ der Täter von der 22-Jährigen ab und floh vom Tatort. Die Frau kann den Täter beschreiben als etwa 20 Jahre alt, 170-175 cm groß, dunkler Teint. Schwarze, glatte Haare, dunkle Augen, etwas dickliche Figur. Trug ein blaues T-Shirt mit weißen Streifen auf den Ärmeln, eine schwarze, kurze Hose, dunkle Sportschuhe und einen hellblauen Einwegmundschutz.

Die Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorkommnis geben können, sich mit ihr unter der Telefonrufnummer 069-75551399 in Verbindung zu setzen.


Durch Messerangriff schwer verletzt

FRANKFURT AM MAIN-Bahnhofsviertel. Zwei befreundete Frauen im Alter von 19 und 29 Jahren gingen am Samstag, den 13. Juni 2020, gegen 05.00 Uhr, zu Fuß durch die Münchener Straße. In Höhe der Hausnummer 56 stießen sie auf eine 31-jährige, wohnsitzlose Frau, die die beiden ohne ersichtlichen Grund heftig beleidigte.

Daraus entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung, in deren Verlauf die 31-Jährige ein Messer zog und die beiden Frauen damit verletzte. Die beiden Geschädigten gingen dann weiter bis zum Bahnhofsvorplatz, wo sie erneut auf die 31-Jährige trafen. Zwei Passanten verständigten nun die Bundespolizei, die die drei Frauen zur Wache im Bahnhof brachte. Wie sich herausstellte, musste insbesondere die 19-jährige Frau dringend ärztlich behandelt werden. Sie wurde mit einer Stichverletzung in den Bauch in ein Krankenhaus verbracht und dort sofort operiert. Die 29-Jährige trug Schnittverletzungen an der Hand und am Bein davon, auch sie musste ärztlich behandelt werden. Die 31-jährige Frau wurde festgenommen. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Hintergrund der Tat ist noch offen.


Polizei mit Schwert bedroht

FRANKFURT AM MAIN. Am Samstag, den 13. Juni 2020, gegen 00.45 Uhr, kam es zu Streitigkeiten zwischen zwei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses im Heimatring. Ein 47-jähriger Mann war dabei von einem anderen Bewohner auf seinen ruhestörenden Lärm aufmerksam gemacht worden. Dies quittierte der 47-Jährige mit der Drohung, ihn umzubringen, sollte er, der Beschwerdeführer, nochmal vor seiner Tür stehen. Der ob dieser Drohung aufgebrachte Mieter verständigte nun die Polizei, die dann an der Tür des 47-Jährigen klingelte. Dieser öffnete erst, nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass die Polizei vor der Tür stehe. Dabei hielt er ein japanisches Schwert, ein sogenanntes Chokutō (Klingenlänge 65 cm), in der Hand. Erst nach mehrfacher Aufforderung ließ er die Waffe fallen und flüchtete in die Wohnung. Dort konnte der alkoholisierte Beschuldigte festgenommen werden.


Nach Streit: Mann (38) festgenommen

FRANKFURT AM MAIN. Eine Funkstreife des 16. Polizeirevieres war am Sonntag, den 14. Juni 2020, gegen 02.15 Uhr, auf dem Weg zu einer gemeldeten Ruhestörung. Dabei vernahmen die Beamten in Höhe der Mainzer Landstraße 772 die lauten Hilferufe einer Frau, von der gegenüberliegenden Straßenseite. Wie sich später herausstellte, hatte die 30-jährige Frau zusammen mit einer Freundin ein Lokal besucht, wo sie auf ihren ehemaligen Freund traf. Dieser hatte sich ihr gegenüber in zunehmendem Maße aggressiv gezeigt. Der Streit zwischen den beiden Personen verlagerte sich bis auf die Mainzer Landstraße.

Dort schlug der 38-jährige Mann der Geschädigten mehrfach mit der Faust gegen die Brust und stieß die Frau schließlich zu Boden. Als er die Polizei entdeckte, suchte er sein Heil in der Flucht.

In der Dürkheimer Straße konnte der 38-Jährige gestellt und festgenommen werden. Dabei leistet er erheblichen Widerstand. Der Beschuldigte klagte über Atemnot, weswegen ein Rettungswagen und der Notarzt verständigt wurden. Die Atemnot dürfte in Zusammenhang mit dem Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum des Beschuldigten gestanden haben. Der Mann wurde schließlich in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Bei ihm konnten 7,87 Gramm Crack und 1,47 Gramm Kokain aufgefunden werden. (pm) +++

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