HANAU

Eröffnung des RadWerks in Klein-Auheim - "Es ist wirklich famos geworden"

Fotos: Joana Gibbe


Mittwoch, 19.06.2019
von Lena Riemann

HANAU - "Es ist wirklich famos geworden", sagte Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau, während der Vorbesichtigung des neuen RadWerks in Klein-Auheim. Am Wochenende öffnet die neue Kulturstätte am Main ihre Türen und präsentiert den Besuchern eine umfangreiche Ausstellung rund um das Thema "Bauernrad". 

Gemeinsam mit dem Heimat- und Geschichtsverein Klein-Auheim, den Schlepperfreunden, die Eisenbahnfreunde Hanau, das Familiennetzwerk Hanau, Günthers Ratladen und dem Bistro der Kuchenstil-Manufaktur, ist in der ehemaligen Druckerei ingra die weltweit größte Ausstellung über Bauernfahrräder entstanden. 

Interaktiv können die Besucher Informatives über die Sammlung erfahren. Basierend auf der Exponaten des Heimat- und Geschichtsvereins werden ebenfalls Bereiche aus dem täglichen Leben dargestellt, die lange Zeit prägend für den Alltag der Menschen vor Ort waren. Neben Haus und Hof, stehen Gesundheit und Hygiene, Bildung, Brauchtum und Sport im Mittelpunkt der Ausstellung.

Auf Basis einer Straßenkarte von Klein-Auheim werden zudem die Betriebe des Handwerks und Einzelhandelts bespielhaft gezeigt. Viele der Berufe waren prägend für das Ortsbild und werden im RadWerk anhand von materiellen Überresten dargestellt. Zu der Vielzahl von Berufen zählt unter anderem der Bäcker, Diamantschleifer, Silberschmied, Schreiner, Wagner und Sattler. 

Eröffnet wird das RadWerk Sonntag den 23. Juni um 11:30 Uhr in der Gutenbergstraße 7 in Hanau Klein-Auheim. Auf die Besucher wartet ein buntes und vielseitiges Programm mit einem Platzkonzert des Blasorchesters Klein-Auheim, einem Theaterstück über das Leben vor 100 Jahren und einer Fahrradauktion.+++

(von links) OB Claus Kaminsky, mit Uwe Hoppensack und Martin Hoppe
(von links) OB Claus Kaminsky, mit Uwe Hoppensack und Martin Hoppe
Martin Hoppe zusammen mit Detleff Hellmann
Martin Hoppe zusammen mit Detleff Hellmann
(von links) Alexandra Streubel, mit Dr. Viktoria Aschenfeld und Claus Kaminsky
(von links) Alexandra Streubel, mit Dr. Viktoria Aschenfeld und Claus Kaminsky
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