HANAU

Fußwallfahrt nach Walldürn bleibt daheim – Pilgergottesdienst in St. Elisabeth

Fotos: privat


Donnerstag, 25.06.2020

HANAU - Aus Corona Gründen musste in diesem Jahr die 29. Hanauer Fußwallfahrt nach Walldürn entfallen: Zum ersten Mal übrigens in der noch jungen – fast dreißigjährigen Hanauer Geschichte, aber auch in der Geschichte der jahrhundertealten großen Wallfahrten anderer Städte. Corona lässt vieles ausfallen.

Am eigentlich geplanten Wallfahrtstag versammelten sich deshalb die Hanauer Walldürn-Pilger in der Kesselstädter St. Elisabethkirche zu einem Pilgergottesdienst. Wallfahrtsstimmung kam durch die von Kantor Jan Windhövel und Tenor-Horn-Bläser Philipp Schöppner vorgetragenen Wallfahrtlieder auf. Mit dabei waren die Wallfahrtsleiter Klaus Rodemann und Johannes Buchfelder mit der Hanauer Walldürn-Fahne, dem Erkennungszeichen und einer Heilig-Blutkerze, die einige Pilger privat in Walldürn geholt hatten und jetzt im Gottesdienst in den Anliegen der Hanauer Pilger entzündeten.

Dechant Andreas Weber erinnerte an die Verehrung des Heiligen Blutes in Walldürn, aber auch an das „noch größere Wunder der Gegenwart von Jesus Christus in den Gaben von Wein und Brot in jeder Heiligen Messe. Dieses Wunder geschieht täglich in der Feier der Eucharistie: Jesus ist in seinem Leib und Blut wirklich da und bleibt auch da. Hier vor Ort.“ Wallfahrtsleiter Johannes Buchfelder freute sich über die Teilnahme vieler Pilger und trug stellvertretend die Bitten und den Dank der Mitfeierenden vor, erinnerte auch an die verstorbenen Wallfahrer und drückte seine erwartungsvolle Vorfreude und Hoffnung auf die nächste Fußwallfahrt im kommenden Jahr aus.(pm) +++

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