HANAU

"Feuer und Flamme" auf dem Kesselstädter Kirchplatz

Fotos: privat


Freitag, 26.06.2020

HANAU - Am Geburtsfest des Heiligen Johannes des Täufers feierte die Kesselstädter St. Elisabethgemeinde unter freiem Himmel den längsten Tag und die kürzeste Nacht auf dem Kirchplatz.

In diesem Jahr waren die etwa hundert Gläubigen, gemäß der Abstandsregeln, auf dem ganzen Kirchplatz verteilt. Den Gesang übernahmen unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski einzelne Vorsänger in Kleinstgruppen mit vorgeschriebenem Abstand. An Orgel und Violine war das Duo Klaus Klisch und Franz Mende zu hören.

Abstand zum Feuer und zum Nachbarn: Das Johannesfest auf dem Kesselstädter Kirchplatz unter Corona Bedingungen
Abstand zum Feuer und zum Nachbarn: Das Johannesfest auf dem Kesselstädter Kirchplatz unter Corona Bedingungen
Veranschaulichung  der Predigt: Messdiener Pascal mit einem Bild von Johannes dem Täufer auf dem Isenheimer Altar und Messdiener Alexander mit der Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“
Veranschaulichung der Predigt: Messdiener Pascal mit einem Bild von Johannes dem Täufer auf dem Isenheimer Altar und Messdiener Alexander mit der Axt zum Ausspruch des Täufers: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt!“

Nach altem Brauch wurde bei Einbruch der Dunkelheit durch die Jugendleiter auch wieder das Johannesfeuer entzündet, das im Gottesdienst gesegnet wurde. Dechant Andreas Weber erinnerte an die Bedeutung und die Anziehung des Feuers in vielen Facetten und an die Person Johannes des Täufers, der als Vorläufer von Jesus Christus bis auf den heutigen Tag hohe Verehrung erfahre.

"Wichtig sind auch heute die, die - wie Johannes - die Vorarbeit leisten. Auch im Sport, beim Fußball ist der gefeiertem Torschütze auf den angewiesen, der ihm den Ball zugespielt hat. Johannes weist auf den Vollender Jesus Christus hin und weiß dass er nur Vorarbeit geleistet hat", so Weber in seiner Predigt: „ Auch für uns ist es immer wichtig, Vorarbeit für den guten Zweck zu leisten!“ - „Feuer und Flamme sein für den Glauben - bleibt auch heute aktuell!“ Die zahlreichen Gläubigen blieben unter freiem Himmel – unter dem Anhören von Abend- und Volksliedern - noch ein wenig zusammen. (pm) +++

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