BAD SODEN-SALMÜNSTER

Kommunaler Verbund prüft Streckenvarianten

Zu einem ersten Austausch im Raumordnungsverfahren zum Neubau der Schnellbahntrasse trafen sich die Vertreter der Kommunen aus Bad Soden-Salmünser, Kalbach, Schlüchtern und Steinau a.d.Str. - Foto: Stadt Bad Soden-Salmünster


Freitag, 03.07.2020

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Die Kommunen Bad Soden-Salmünster, Steinau an der Straße und Schlüchtern aus dem Main-Kinzig-Kreis sowie Kalbach (Kreis Fulda) wollen beim Thema Bahnausbaustrecke Hanau – Fulda/Würzburg künftig kooperieren. Dies ist das Ergebnis eines Treffens in Bad Soden-Salmünster, das die Bürgermeister Dominik Brasch (Bad Soden-Salmünster) und Florian Hölzer (Kalbach) initiiert hatten. 

Für Schlüchtern nahm der Erste Stadtrat Reinhold Baier am Treffen teil, aus Steinau war der Erste Stadtrat Arnold Lifka anwesend. Bereits im Jahr 2017 hatte Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller ein gemeinsames Vorgehen vorgeschlagen. 

Mittlerweile hat beim Aus- und Neubau der Bahnstrecke Hanau – Fulda/Würzburg das Raumordnungsverfahren begonnen. Die Bahn hatte bei Online-Veranstaltungen mit einem Überflugfilm den präferierten Trassenverlauf vorgestellt. Für alle Vertreter der Kommunen gibt es noch Klärungsbedarf. Deshalb wurde das Fachbüro „RegioConsult“ aus Marburg sowie ein Planungsbüro für Städtebau aus Groß-Zimmern beauftragt, die vorgelegten Trassenvarianten zu begutachten und Alternativen zu prüfen. 

Die Vertreter der Kommunen machten nach ihrem Treffen jedenfalls deutlich: Sie wollen zusammen agieren und mit einer Stimme sprechen. Einstimmig erklärten die Gesprächsteilnehmer: „Unser Ziel ist es, eine gemeinsame Stellungnahme zu erarbeiten, die das Wohl aller beteiligten Kommunen berücksichtigt.“ (PM) +++

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