GELNHAUSEN

Freies W-LAN im Freibad - Stadt setzt auf Start-up-Unternehmen

Daniel Glöckner (rechts, Bürgermeister Gelnhausen und Stefan Luther (Geschäftsführer Chilinet Solutions GmbH) - Foto: privat


Dienstag, 07.07.2020

GELNHAUSEN - Endlich wieder Badespaß und Sonnenbaden im Freibad Gelnhausen - und das trotz Corona: Seit Anfang Juli ist im Zuge der Lockerungsmaßnahmen das Barbarossabad für Besucher geöffnet. Der Betrieb wird unter Einschränkungen und mit Hygiene- sowie Abstandsregelungen aufgenommen, die Besucherzahl ist auf maximal 1800 Personen täglich begrenzt.

Trotz Einschränkungen können sich aber alle Wasserfans auf eines freuen: Auf dem gesamten Gelände steht schnelles WLAN kostenfrei zur Verfügung, zur Recherche über das Internet oder um große Datenmengen problemlos über Smartphones oder Laptop auszutauschen. Das Freibad ist für die aktuelle, wenn auch kurze Badesaison zu einem digitalen Hotspot geworden und bietet somit einen kabellosen Internetzugangspunkt für die öffentliche und private Nutzung.

"Frei W-LAN gehört zur digitalen Grundversorgung"

Der Zugang ins drahtlose Internet erfolgt bequem und intuitiv in einem Schritt. Für Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP) gehört frei zugängliches WLAN zur digitalen Grundversorgung: "Heute möchte doch jeder von uns schnell und problemlos online sein und dabei die Vorteile von WLAN genießen. Jeder freut sich, wenn er sich drahtlos und unter Einsparung seines Datenvolumens überall via Smartphones in das Internet einwählen kann. Auch unter dem Aspekt der Nutzung der neuen bundesweiten Corona-Warn-App senkt unser WLAN-Hotspot vielleicht auch die Hemmschwelle, das Handy im Schwimmbad zu nutzen."

Für die nahezu unsichtbaren Drahtlosnetzwerke sorgt die Firma Chilinet Solutions aus Gelnhausen. Neben der Planung und fachgerechten Installation der WiFi-Hotspots gehört auch die komplette Wartung zum Leistungsumfang des Start-ups. „In öffentlichen Räumen ist ein barrierefreies, öffentliches WLAN absolut zeitgemäß und ein Beitrag zur digitalisierten Innenstadt. Deutschland hinkt beim Thema WLAN-Versorgung im weltweiten Vergleich aber immer noch hinterher“, betont Chilinet Geschäftsführer Stefan Luther.

"Dennoch erwarten die Bürgerinnen und Bürger Zugang ins Internet an möglichst vielen Orten und in öffentlichen Räumen wie Rathäuser, Bahnhöfe oder - gerade jetzt im Sommer und in den Sommerferien -, in Schwimmbädern, wie dem Barbarossabad." (pm) +++

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