HANAU

Diakon Philipp Schöppner von vielen Menschen in Hanau froh begrüßt

Diakon Philipp Schöppner (links) mit Evangelienbuch und Dechant Andreas Weber (rechts) beim Einzug in die St. Elisabethkirche - Fotos: privat


Sonntag, 12.07.2020

HANAU - Schon am Tag nach seiner festlichen Weihe zum Diakon im Fuldaer Dom machte sich Philipp Schöppner auf den Weg zu seinem Einsatzort in Hanau. In zwei feierlichen Gottesdiensten nahm zum ersten Mal seine Aufgabe als Diakon in der Liturgie des Sonntags in der Kesselstädter St. Elisabethkirche wahr: Er verkündigte in feierlicher Form das Evangelium und hielt zum ersten Mal die Predigt. In der Eucharistiefeier bereitete er den Altar für die Gaben von Brot und Wein und reichte den Gläubigen die Heilige Kommunion.

Empfang mit Abstand: Der Herzlichkeit und Freude tut Abstand  keinen Abbruch
Empfang mit Abstand: Der Herzlichkeit und Freude tut Abstand keinen Abbruch
Die erste Predigt: Froh und in freier Rede
Die erste Predigt: Froh und in freier Rede

n seiner ersten Predigt beschrieb der junge 25-jährige Diakon froh und in freier Rede - mit mancher Anekdote angereichert - den Weg seiner Berufung zum Priester. Bei seiner Entscheidung war ihm das persönliche Vertrauen auf Gott und auf die ihn begleitenden Menschen wichtig: „Jesus hat schon damals nicht perfekte Typen, sondern vielmehr einfache, gläubige Menschen berufen. Sie hatten und machten Fehler. Aber sie vertrauten fest auf Jesus und suchten seine Nähe und Hilfe. Das macht auch mir heute Mut!“ - Schöppner drückte die Freude auf die Zeit seines Wirkens im kommenden Jahr in Kesselstadt aus. Hier könne er „auf die Erfahrungen und die Begegnungen mit den Gläubigen im vergangenen Jahr aufbauen“ - besonders mit den Jugendleitern, Messdienern und Firmbewerbern.

 Freude auf gute Zusammenarbeit: Ludwig Borowik, Sprecher des Pfarrgemeinderates und die Jugendleiter
Freude auf gute Zusammenarbeit: Ludwig Borowik, Sprecher des Pfarrgemeinderates und die Jugendleiter

Für die Pfarrgemeinde begrüßten froh und herzlich Pfarrer Andreas Weber und der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik den jungen Diakon. Mit Hinweis auf das besondere musikalische Talent des Diakons überreichten sie ein vierbändiges Kantorenbuch für die Gesänge im Gottesdienst. Für die Jugend sprachen Jugendleiter Patryk Antoni Windhövel, Pascal Jaschkowitz und Leon Herget in Vorfreude auf viele noch „auszuheckende gemeinsame Aktionen“. Ein Kochbuch für Studenten – „auch in der Jugendarbeit verwendbar“ – wurde unter dem Schmunzeln und dem Applaus der Gemeinde überreicht.

Nach den Gottesdiensten nutzten viele auf dem Kirchplatz das neue Format eines „Stehenden Empfangs – mit Abstand“ , um mit Diakon Schöppner ins Gespräch zu kommen. Schöppner wird bis zu seiner Priesterweihe im Jahr 2021 in der Pfarrei St. Elisabeth bleiben und neben den liturgischen Diensten, besonders in der Katechese, in der Jugend- und Messdienerarbeit, aber auch bei Kranken und hilfsbedürftigen Menschen wirken. (pm) +++

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