GELNHAUSEN

Barrieren am Bahnhof: Initiative setzt sich ein

Die Bahnhofsinitiative Gelnhausen setzt sich für mehr Barrierefreiheit ein. - Archivfoto: Gelnhäuser Neue Zeitung


Mittwoch, 29.07.2020

GELNHAUSEN - Mehr als zehn Jahre ist es her, dass die „Bahnhofsinitiative Gelnhausen“ ihren Kampf für eine bessere Barrierefreiheit am Bahnhof der Barbarossastadt aufgenommen hat. Passiert ist seitdem wenig, gerade der Zugang zu den Gleisen 2 und 3 ist für Menschen mit Handicap schwierig bis unmöglich. Selbst mit schweren Koffern oder einem Kinderwagen ist dort weiterhin Muskelkraft gefragt. Zwar macht der Ausbau der Bahnstrecke Hanau-Gelnhausen-Fulda Hoffnung auf eine verbesserte Barrierefreiheit, bis dahin wird aber noch viel Zeit vergehen. Eine unbefriedigende Situation, mit der sich die Initiative um Gründerin Olga von Lilienfeld-Toal nicht zufrieden geben will.

2008 hatte Olga von Lilienfeld-Toal gemeinsam mit Erhard Bartel und anderen Mitstreitern die „Bahnhofsinitiative“ gegründet. Schon damals ging es den engagierten Bürgern um die mangelnde Barrierefreiheit des Bahnhofs, aber auch um dessen nicht immer einladendes Umfeld. In jenem Bereich ist in den vergangenen Jahres einiges geschehen: Der Busbahnhof wurde komplett umgestaltet, die Fußgängerunterführung zwischen dem Bahnhof und der Lagerhausstraße mit verschiedenen Graffiti Gelnhäuser Wahrzeichen verschönert – zumindest im Vergleich zu den vorherigen gelben Kacheln.

Mehr lesen Sie in der GNZ vom 29. Juli. (dan) +++

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