WIESBADEN/HANAU

MP Bouffier empfängt Angehörige der Opfer des Anschlags von Hanau

Ziel ist es, ein halbes Jahr nach der Tat mit den Angehörigen der Opfer über die vergangenen Monate, ihre Sorgen und Ängste sowie Bedürfnisse zu sprechen. - Archivfoto KN/Moritz Pappert


Freitag, 31.07.2020

WIESBADEN/HANAU - Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier wird die Angehörigen der Opfer des rassistisch motivierten Anschlags von Hanau zu einem Gespräch empfangen. An dem Termin werden außerdem der Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Claus Kaminsky, sowie der Opferbeauftragte der Stadt, der Opferbeauftragte der Hessischen Landesregierung, Prof. Dr. Helmut Fünfsinn, sowie der Hessische Landespolizeipräsident Roland Ullmann teilnehmen. Das Treffen findet am 26. August 2020 statt. 

Ein erstes Gespräch des Ministerpräsidenten mit den Angehörigen der Opfer hatte unmittelbar nach dem Anschlag am 19. Februar 2020 in Hanau stattgefunden. Außerdem empfing der Regierungschef im März in der Staatskanzlei Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, welche die Belange der Opferangehörigen vertreten. Nun setzt der Ministerpräsident seine Ankündigung eines weiteren Treffens mit den Angehörigen der Opfer um. Ziel ist es, ein halbes Jahr nach der Tat mit ihnen über die vergangenen Monate, ihre Sorgen und Ängste sowie Bedürfnisse zu sprechen. 

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, den Angehörigen der Opfer des schrecklichen Anschlags meine tiefe Anteilnahme und mein Mitgefühl auszudrücken und im persönlichen Gespräch zu erfahren, wie sie die vergangenen Monate erlebt haben. Außerdem möchte ich gemeinsam mit ihnen, den zuständigen Opferbeauftragten und unserem Landespolizeipräsidenten erörtern, wie wir nach vorne blicken und über die bereits bestehenden Programme der Landesregierung hinaus ein friedliches und von Vielfalt geprägtes Leben ohne Rassismus, Hetze und Hass in unserer gemeinsamen Heimat Hessen gestalten können“, sagt Ministerpräsident Bouffier. (PM) +++

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