LANGENSELBOLD

Ärger im Paradies: Familienausflug zum Kinzigsee findet jähes Ende

Eine Luftaufnahme zeigt den Kinzigsee (links) und den Ruhlsee, die durch einen befahrbaren Damm getrennt sind, auf dem das Auto der Sicherheitsfirma unterwegs sein darf - Foto: Häsler


Donnerstag, 10.09.2020

LANGENSELBOLD - Der Ton macht bekanntlich die Musik, und den haben zwei Sicherheitskräfte, die im Auftrag der Stadt Langenselbold am Kinzigsee eingesetzt sind, am vergangenen Sonntag definitiv nicht richtig getroffen. So schildert es jedenfalls Matthias Wagner aus Biebergemünd, der mit seiner Familie Erholung in der Gründaustadt suchte - und sich schließlich wie im falschen Film vorkam.

Unbeschwert an der frischen Luft laufen und sich ein paar Minuten am Wasser ausruhen – das hatten sich Matthias Wagner aus Biebergemünd und seine Familie am Sonntag vorgenommen und beschlossen, zum etwa 20 Kilometer entfernten Kinzigsee nach Langenselbold zu fahren. Da das Standbad nicht geöffnet ist, begaben sich die Eheleute mit ihren beiden Kindern auf den Rundweg um dem See. Etwa auf halber Strecke ruhten sie sich aus und setzten sich, wenige Meter vom Weg entfernt, ans Ufer, um den Anblick zu genießen. „Wir verweilten etwa fünf Minuten am Ufer und beobachteten die Tretbootfahrer, die Angler und die Stand-Up-Paddler, die an uns vorbeifuhren und freundlich grüßen“, schildert Wagner die letzten idyllischen Momente des Ausflugs.

Mehr: GNZ vom 10. September. (mab) +++

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