MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Fußgänger mit Pfefferspray besprüht - Einbrüche in KITAS

Symbolbild: Adobe Stock


Freitag, 11.09.2020

MAIN-KINZIG-KREIS - Fußgänger mit Pfefferspray besprüht

HANAU. Ein Fahrradfahrer hat am Mittwoch, gegen 12.45 Uhr, einen Fußgänger in der Illertstraße in Steinheim mit Pfefferspray besprüht. Anlass soll eine Meinungsverschiedenheit über das Fahrverhalten des Fahrradfahrers gewesen sein. Der Biker, der dann weiterfuhr, war zwischen 40 und 45 Jahre alt, 1,85 Meter groß und dünn. Er hatte kurze Haare; bekleidet war er mit einer kurzen dunklen Hose und einem dunkelbraunen/roten T-Shirt. Hinweise auf die Identität des Fahrradfahrers nimmt die Polizei in Großauheim unter der Telefonrufnummer 06181 9597-0 entgegen.


Zwei Kindertagesstätten wurden Ziel von Einbrechern

NIDDERAU / BRUCHKÖBEL. Zu zwei Einbrüchen in Kindertagesstätten kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Nidderau und Bruchköbel. In der Zeit von 16.30 bis 6.55 Uhr verschafften sich die unbekannten Täter in Nidderau gewaltsam Zutritt in eine Kita in der Straße 'An der Landwehr', indem sie die seitliche Terrassentür aufhebelten. In den Räumlichkeiten durchsuchten sie mehrere Schränke. Im Zeitraum von 17 bis 7 Uhr schlugen die Unbekannten auch in Bruchköbel zu. Hier brachen die Langfinger ebenfalls eine Seitentür auf und verschafften sich somit Zutritt in die Einrichtung. Aus einem Büroraum nahmen die Täter einen an der Wand befestigten Safe samt Inhalt mit, welcher in einem Schrank gelagert war. Möglichweise nutzten die Täter zum Abtransport des Tresors ein Fahrzeug. Die Ermittler prüfen nun unter anderem, ob es sich gegebenenfalls um dieselben Täter handelt, die hier am Werk waren. Wer in dem Zusammenhang Angaben zu den Tatgeschehen machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonrufnummer 06181 100-123 bei der Kripo in Hanau zu melden.


Gefahrgutfahrer fuhr Schlangenlinien

LANGENSELBOLD. Weil am Freitag, kurz nach 21 Uhr, auf der Bundesautobahn 45 einem Verkehrsteilnehmer ein Fahrer eines Gefahrgutlastwagens auffiel, Schlangenlinien zu fahren, alarmierte er die Autobahnpolizei. Er meldete, dass der Sattelzug zwischen Autobahnkreuz Hanau und dem Langenselbolder Dreieck unterwegs ist. Kurz nach dem Anruf sichtete dann auch eine Polizeistreife den Lkw und stoppte ihn auf der Tank- und Rastanlage Langenbergheim. Bei der anschließenden Kontrolle kam den Beamten bereits eine "Alkoholfahne" entgegen. Ebenso fielen die geröteten Augen des 32-Jährigen auf. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,36 Promille. Die Weiterfahrt mit der flüssigen Gefahrgutladung wurde untersagt. Der Sattelzug wurde mit einer Stahlkette festgesetzt. Die Firma des aus Weißrussland kommenden Lkw-Fahrers wurde davon in Kenntnis gesetzt, und musste nun einen Ersatzfahrer organisieren. Den Führerschein des offensichtlich stark alkoholisierten Mannes stellten die Beamten sicher. Eine Blutentnahme wurde ebenfalls durchgeführt. Ebenso musste er eine Sicherheitsleistung entrichten. Die sprachlichen Barrieren des russisch und polnisch sprechenden Mannes haben die Polizeibeamten schnell lösen können. Der Dienstgruppenleiter unterstützte in polnischer Sprache, ein weiterer Beamte, der der russischen Sprache mächtig ist, unterhielt sich mit dem Brummifahrer in dessen Muttersprache.


Gartengeräte geklaut

MAINTAL. Gartengeräte im Wert von zirka 6.500 Euro stahlen Diebe zwischen Dienstag, 17.30 und Mittwoch, 9.30 Uhr, aus einer Gartenhütte in der Jahnstraße in Bischofsheim. Die Täter hatten einen Maschendrahtzaun überwunden und anschließend aus der Hütte zwei Rasenmäher, ein Mähbalken und einen Vertikutierer entwendet. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonrufnummer 06181 4302-0 entgegen.


Wer sah die Diebe auf der Baustelle?

HAMMERSBACH. Diebe stahlen zwischen Dienstag, 17 Uhr und Mittwoch, 11 Uhr, von einer Baustelle in der Straße "Zum Haarstrauch" drei Aufsätze für einen Bagger. Die Täter transportierten einen Hydraulikhammer, einen Hydraulikverdichter und einen Hydraulikmischlöffel ab; die Beute hat einen Wert von etwa 70.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonrufnummer 06181 9010-0 zu melden. (pm) +++

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