Kräfte für das Zusammenwirken entfaltet

Samstag, 12.09.2020
BIRSTEIN - Gemeinsam Projekte in der dörflichen Gemeinschaft umzusetzen habe Kräfte für das Zusammenwirken im Ortsteil Fischborn entfaltet, sagte Bürgermeister Fabian Fehl anlässlich einer kleinen Feierstunde, die Gemeindevorstand und Ortsbeirat organisiert hatten, um allen Beteiligten an der Fassadenerneuerung der Alten Schule und an der Beschaffung und Installation der Sonnenuhr am Weg des Wassers Danke zu sagen, wie Ortsvorsteher Nicolas Bode zur Begrüßung der Gäste ausführte.
Bode hob hervor, wie wichtig es für das ganze Dorf sei, dass mit dem Mittelpunkt des Ortes, der Alten Schule, das „Herausstellungsmerkmal von Fischborn wieder im alten Glanz erstrahlt“. Mit Mitteln aus dem Dorfentwicklungsprogramm des Kreises habe man den Fassadenanstrich erneuern können. Darüber hinaus war es letztendlich gut, dass die zunächst nicht geplanten Renovierungsarbeiten am Turm miterledigt wurden, sodass das 1909 gebaute und 1910 eingeweihte Gebäude unbeschadet für die Zukunft erhalten bleibt. Die Renovierung hatte noch der Bürgermeister a. D. Wolfgang Gottlieb angestoßen, der ebenfalls an der Feierstunde teilnahm.
Was die Renovierung im Gebäude betraf, wusste Bode von der Eigeninitiative Jugendlicher zu berichten, die die ihnen zur Verfügung gestellten Räume erneuert haben. Sie sind nahezu zeitgleich mit den Arbeiten fertig geworden, freute sich der Ortsvorsteher, der aber nicht versäumte, sich beim Main-Kinzig-Kreis, vertreten durch Johannes Michel vom Amt für ländlichen Raum, für den „Löwenanteil“ der zur Verfügung gestellten Mittel zu bedanken. Viele herausragende Feste wurden an dieser Stelle schon gefeiert, war das Resümee von Nicolas Bode. Er erinnerte zum Beispiel an die 700-Jahr-Feier Fischborns im Jahre 2014 mit dem in Erinnerung gebliebenen stehenden Festzug oder an den 2017 begangenen fünfjährigen Geburtstag vom Weg des Wassers. Dort ist auch der Mittwochs-Treff, dessen Mitglieder die Idee hatten, den schönen von der Sonne verwöhnten Platz mit einer Sonnenuhr noch weiter zu bereichern.
Mehr dazu lesen Sie in der GNZ vom 12. September. (dl) +++