Kesselstädter Kinder bei Abschluss der Erstkommunionfeiern in St. Elisabeth

HANAU - Strahlender Sonnenschein passte zur frohen Stimmung der Kesselstädter Kinder: Endlich war es jetzt auch für sie soweit, denn lange hatten sie diesen Tag ersehnt, musste er doch coronabedingt von Ostern auf den September verschoben werden. Die damalige Enttäuschung wich jetzt einer großen Freude. Nachdem zunächst die Kinder aus Mittel- und Wachenbuchen eine Woche zuvor dran waren, fanden jetzt zwei getrennte Feiern für die beiden Gruppen aus Kesselstadt statt. Insgesamt hatten sich 32 Kinder vorbereitet.

Zu Beginn trafen sie sich - festlich gekleidet - an der Schiffsskulptur am Bachlauf auf dem Kirchplatz zum gemeinsamen Morgengebet und erinnerten sich an „die große Schifffahrt ins Leben mit Jesus an Bord“, so es eines der Kommunionkinder.

Freude ausstrahlend zogen sie dann - unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln - in die große St. Elisabethkirche ein, begleitet von Ihren Familien, aber auch von Freunden aus Schule und Freizeit. In dem festlichen Gottesdienst erneuerten sie selbstbewusst und froh ihr Taufbekenntnis - mit brennenden, selbst verzierten Kommunionkerzen in den Händen. Dann brachten sie einzeln die Gaben von Brot und Wein zum Altar, erklärten ihre Bedeutung und empfingen zum ersten Mal den Leib Christi in der Gestalt des Brotes (Hostie).

Dechant Andreas Weber lobte die Kinder als „herausragenden Jahrgang - als längsten der bisherigen Kurse, geprägt durch Zusammenhalt, Geduld und Glaubensfreude!“ – „ Die Kommunion ist wirklich ein bleibendes Zeichen der Freundschaft Gottes. Jesus schenkt es euch für immer!“ , so Weber.

Der Koordinatorin des Kurses Gemeindereferentin Margit Lavado überreichten die Kinder zum Dank einen Blumenstrauß und ein Erinnerungsgeschenk. Mit Applaus bedankte sich die Gottesdienstgemeinde auch bei den betreuenden Jugendlichen, die die gemeinsamen Tage in Miltenberg im Januar noch vor dem Lockdown begleiteten, und bei der Musikgruppe für die musikalische Umrahmung der Feier. (pm) +++