CDU Main-Kinzig: Kreisgeschäftsführer Martin Fischer mit sofortiger Wirkung freigestellt

MAIN-KINZIG-KREIS - Der Kreisgeschäftsführer der CDU Main-Kinzig wurde von seiner "dienstlichen Tätigkeit freigestellt". Das berichtet die Gelnhäuser Neue Zeitung. Der Grund ist offenbar ein Vertrauensverlust und Differenzen mit der Kreisvorsitzenden Katja Leikert. Alle Mitglieder im Kreis soll Fischer per Mail informiert haben.

Darin heißt es laut GNZ, dass Fischer seinen Job als Kreisgeschäftsführer zum Ende des Jahres beendet. Seit Donnerstag ist er bereits freigestellt. Auch Katja Leikert bestätigte die Trennung laut der GNZ.  „Es ist richtig, dass in den letzten Monaten eine Situation entstanden ist, in der eine einvernehmliche Zusammenarbeit nicht mehr möglich war“, sagt Leikert gegenüber der Gelnhäuser Neue Zeitung. Die Stelle soll ab 1. Januar neu besetzt werden. 

"Es gibt eine einvernehmliche Einschätzung, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Kreisvorsitzenden, Dr. Katja Leikert, MdB und mir als Kreisgeschäftsführer nicht mehr möglich ist. Eine solche ist allerdings wenige Monate vor einer wichtigen Kommunalwahl von größter Bedeutung. Um hier Schaden von unserer gemeinsamen Sache, der ich mich unverändert tief verbunden fühle, abzuwenden, ist dieser Schritt konsequent und richtig. 

Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlich Verantwortlichen, bei denen die Politik hauptamtlich betreiben und insbesondere bei Ihnen für Ihre Unterstützung und auf Vertrauen, Respekt und Wertschätzung basierende Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen", schreibt Fischer in seiner Mail an die Mitglieder. +++