MAIN-KINZIG-KREIS

Gemeinsame Videoproduktion als krönender Abschluss

Die Musizierfreizeit Main-Kinzig findet in diesem Jahr unter verschärften Hygienebestimmungen statt. Dennoch soll eines wieder im Mittelpunkt stehen: Die Freude am gemeinsamen Spiel - Foto: Main-Kinzig-Kreis


Freitag, 16.10.2020

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Musizierfreizeit 2020 der öffentlichen Musikschulen und des Main-Kinzig-Kreises wird auch in diesem Jahr stattfinden, allerdings aufgrund der Corona-Pandemie unter Beachtung von verschärften Hygienebestimmungen.

Anstelle des sonst üblichen Abschlusskonzertes wird es am Ende eine gemeinsame Videoproduktion geben. Termin für die Veranstaltung, die als kulturelles Glanzlicht gilt, ist von Samstag, 7., bis Sonntag, 8. November. Der Main-Kinzig-Kreis und die Stiftung der Sparkasse Hanau unterstützen die Musizierfreizeit, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene richtet. Darüber hinaus sind wegen des besonderen Konzeptes zahlreiche weitere Kommunen und Institutionen beteiligt.

"Die Musizierfreizeit ist eine liebgewonnene Veranstaltung. Ich danke den Organisatoren, die sich so unermüdlich dafür eingesetzt haben, dass sie auch unter diesen erschwerten Bedingungen stattfinden kann. So wird in diesem Jahr zwar einiges anders ablaufen, der Grundgedanke bleibt jedoch gleich: Das gemeinsame Spiel mit Gleichgesinnten und der Austausch über das, was allen sehr am Herzen liegt: die Musik", erklärt Landrat Thorsten Stolz, der Schirmherr der beliebten Veranstaltung ist.

Die Freizeit wird in diesem Jahr lediglich als Tagesfreizeit ohne Übernachtungen und nach Ensembles getrennt sowie dezentral in verschiedenen Orten und Räumlichkeiten des Kreisgebietes ausgerichtet, nicht wie sonst üblich im Jugendzentrum Ronneburg. Am Ende werden aus den verschiedenen Standorten Aufzeichnungen zu einer gemeinsamen Videoproduktion zusammengeführt. Grund dafür sind die strengen Hygieneregeln, die von den Musikschulen umgesetzt werden. Jedes Ensemble bekommt einen eigenständigen Proberaum zugeteilt, verteilt in den Kommunen Hanau-Großauheim, Langenselbold, Erlensee, Gelnhausen und Freigericht. Hierbei unterstützen die beteiligten Kommunen, Schulen und Kirchen das Projekt und stellen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung.

Das Angebot umfasst den Samstag und Sonntag ohne Übernachtung, die Veranstaltungstage gehen von morgens bis zum späten Nachmittag. Für die Verpflegung in den Pausen zeichnet jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Mit dabei sind die Ensembles Orchester Kunterbunt und Streicher- beziehungsweise Celloensemble, eine gemischte Holz- und Blechbläsergruppe für die Interessenten aus dem musikalischen Geschehen der Musikvereine und den Bläserklassen der allgemeinbildenden Schulen sowie die legendäre Rockband, wie immer ohne Einschränkung auf ein bestimmtes Instrumentarium.

Es werden Sänger, Gitarristen, Keyboarder und Pianisten, aber auch Bläser und Streicher erwartet. Daneben gibt es wieder die Tastenwerkstatt oder Klavierensemble, ein Angebot für das Klavierspiel in der Gruppe - mehrhändig an verschiedenen Klavieren. An die Stelle der Rainbow-Singers rückt in diesem Jahr ein Angebot der Liedbegleitung und -gestaltung für Menschen mit und ohne Handicap.

Womöglich ist aufgrund der Räumlichkeiten nur eine eingeschränkte Teilnehmerzahl möglich. Die Teilnehmenden werden bei der Anmeldung nicht nur über die inhaltlichen Abläufe informiert, sondern auch über die Hygienekonzepte. Möglicherweise sind coronabedingt weitere Anpassungen nötig. Anmeldungen sind ab sofort bei der Musikschule Main-Kinzig unter Telefon (06051) 14015 oder per E-Mail unter [email protected] möglich. Die Teilnahmegebühr liegt bei 30 Euro für Musikschulschüler und Kooperationsprojekte sowie 40 Euro für Außenstehende beziehungsweise Gäste. Anmelden können sich Interessierte unterschiedlicher Altersgruppen und unterschiedlichen Entwicklungsstandes. Ein erfahrenes Team schreibt und arrangiert für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (pm) +++



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