STEINAU A. D. STRASSE

Die Super-Wahl steht kurz bevor: Neun Bewerber kämpfen um das Amt im Rathaus

Wer zieht ins Rathaus ein? - Fotos: Moritz Pappert, Archiv


Mittwoch, 21.10.2020
von MORITZ PAPPERT

STEINAU A. D. STRASSE - Noch knapp zwei Wochen sind es bis zum Super-Wahltag in Hessen. Viele Kommunen mussten ihre Bürgermeisterwahl Anfang des Jahres verschieben. Als neuer Termin wurde der 1. November angesetzt. Auch in Steinau an der Straße wird dann gewählt. Das Besondere: ganze neun Bewerber kämpfen um das Amt im Rathaus. Amtsinhaber Malte-Jörg Uffeln tritt nach mehrmaligem Hin und Her nicht mehr an.

In der ganzen Stadt wurden bereits die Wahlplakate aufgehängt. Laut dem Wahlleiter wurden bei der Briefwahl aktuell 1.691 Wahlscheine erteilt. Das sich ein Bewerber direkt im ersten Durchgang über 50 Prozent der Stimmen holt, gilt als unwahrscheinlich. Somit wäre eine Stichwahl möglich. Dieser Termin wird dann am 15. November sein. Die Direktwahl war bereits für den 26. April vorgesehen, wurde jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben.

Geduld am Wahl-Sonntag

Wegen Corona bitten die Wahlhelfer um Geduld. Außerdem soll jeder eine Maske mitbringen und sich an die Abstandregeln halten. "Das macht die Wahl wesentlich einfacher", sagt Wahlleiter Drechsler. Er bittet außerdem darum, dass sich möglichst wenige Menschen gleichzeitig in den Wahl-Gebäuden aufhalten. 

Amtsinhaber Malte Jörg Uffeln kündigte zunächst an nicht mehr antreten zu wollen. Im Februar dann die Wende: Uffeln kandidiert doch wieder. Diese Entscheidung hielt nicht lange an. Im Mai verkündete er, er sei „emotional nie in Steinau angekommen" und gab bekannt, dass er doch nicht antreten will. 

Diese Kandidaten stehen zur Wahl: Ralph Braun, Michael Groblewski, Fred Markus Heiliger, Jens Knobeloch, Sebastian Schneider, Marco Thoma, Christian Zimmermann (alle parteiunabhängig), Timo Jacob-da Rosa (SPD) und Marcus Pauli (FDP). 

Hier finden Sie mehr Infos zu den Bürgermeisterkandidaten. +++

Malte-Jörg Uffeln tritt nicht mehr an
Malte-Jörg Uffeln tritt nicht mehr an
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