FULDA

Wegen COVID-19: Besuchsregelungen am Klinikum geändert

Das Klinikum in Fulda - Archivbild: Hendrik Urbin


Donnerstag, 22.10.2020

FULDA - Vor dem Hintergrund der stark steigenden Infektionszahlen mit dem SARS-Coronavirus-2 sehen sich die Krankenhäuser in Osthessen leider gezwungen, die bestehenden Besuchsregelungen auszusetzen. Ab Freitag, den 23.10.2020 gilt im Klinikum Fulda wieder ein komplettes Besuchsverbot. Ausnahmen können im Einzelfall nach Rücksprache mit der Station für werdende Väter, Besuche in der Kinderklinik sowie auf den Intensivstationen und der Palliativstation gemacht werden.

Als Reaktion auf den sprunghaften Anstieg der Infektionszahlen mit dem SARS-Coronavirus-2 in den osthessischen Landkreisen haben sich die Krankenhäuser der Region in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern auf ein neuerliches Besuchsverbot verständigt. Wie bereits im März und April dieses Jahres sind damit Krankenbesuche in den Krankenhäusern nicht mehr möglich.

Bringen und Abholen

Auch für das Bringen und Abholen von Patienten darf das Klinikum nicht mehr betreten werden. Patienten, die Unterstützung benötigen, werden bis zum Ausgang begleitet und können dort in Empfang genommen werden. Auch in der Zentralen Notaufnahme haben Begleitpersonen keinen Zutritt.

Ambulante Patienten und deren Begleitung

Ambulante Termine im Klinikum Fulda oder im MVZ Osthessen werden auch weiterhin möglich sein. Begleitpersonen sind allerdings nur in absoluten Ausnahmesituationen erlaubt. "Das neue Besuchsverbot ist vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen und im Interesse der Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten leider unvermeidlich. Dafür bitten wir um Verständnis", so Barbara Froese, Pressesprecherin des Klinikums Fulda. (pm) +++

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