MAIN-KINZIG-KREIS

Die Tafel: Hand in Hand – für das soziale Miteinander

Foto: privat


Dienstag, 03.11.2020

MAIN-KINZIG-KREIS - Mit dem Wunsch, eine Überdachung für die Anlieferungseinfahrt der Tafel in Gelnhausen zu bauen, sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafel an die Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern herangetreten. oziale Einrichtungen zusammenzubringen. Von Seiten der Kreishandwerkerschaft stellte Ziel war es, die Ehrenamtlichen, die mit den Sprintern der Tafel die Spenden bei den Betrieben einsammeln und zur Geschäftsstelle bringen, beim Ausladen und Beladen vor Wind und Wetter zu schützen. Aus diesem Wunsch wurde die Idee geboren, zwei sHeiko Schreibern den Kontakt zwischen den Einrichtungen her und konnte so letztlich auf beiden Seiten für erfreute Gesichter sorgen. 

Durch die Metallwerkstatt des Jugendhilfezentrums Don Bosco in Sannerz mit der zugehörigen DVS-Schweißkursstätte unter Leitung von Hans-Georg Glock wurde das Projekt geplant, von einem Statiker berechnet und unter Beachtung der DIN 1090 gefertigt. Die Fundamente wurden von einem bauansässigen Unternehmen hergestellt.

Durch die großzügige Unterstützung durch die Firma Voigt und Schweitzer Henssler GmbH & Co. KG konnten schnell und günstig verzinkt werden und schon nach kurzer Zeit der Autokran anrücken, um die Stahlkonstruktion aufzustellen und mit Windverbänden zu stabilisieren.

Beim Verschrauben der Trapezbleche und Randeinfassungen auf das Dach waren die Kollegen aus Sannerz von der Farbwerkstatt unter Leitung von Bernd Heil mit bei der Hand. Durch das Bereitstellen eines in der Farbwerkstatt eingesetzten Fahrgerüstes hatten auch diesen ihren Anteil an der Fertigstellung dieser Überdachung.

Durch die gewerksübergreifende Zusammenarbeit des Metall- und Fahrbereichs konnten über das Projekt wichtige Ausbildungsinhalte abgedeckt werden. Die Herstellung und die Montage der Konstruktion hat den Azubis und den Ausbildern viel Spaß gemacht. „Das war mal was Großes, Anderes!“, so Azubi Dominik und fragt: „Wann bauen wir die nächste Überdachung?“

Die Initiatoren der Tafel sind froh über die gelungene Konstruktion, von der sie sich eine deutliche Verbesserung der Bedingungen für die Ehrenamtler versprechen. „Wir dachten schon, wir brauchen länger als der BER, so lange tragen wir uns mit dem Gedanken herum, aber nach dem Kontakt mit dem Jugendhilfezentrum Don Bosco ging eigentlich alles ganz schnell! Wunderbar!“ so einer der Verantwortungsträger erleichtern. (pm) +++