MAINTAL

Bürgermeister- und Gemeindeportrait: Monika Böttcher (parteilos)

Foto: Moritz Pappert


Dienstag, 09.07.2019
von Moritz Pappert

MAINTAL - Die Stadt Maintal ist die zweitgrößte Stadt im Main-Kinzig-Kreis. Seit 2016 ist die parteilose Monika Böttcher hier Bürgermeisterin. Maintal hat vier Stadtteile mit rund 42.000 Einwohnern.  

Was gibt es zur Geschichte der Stadt zu erzählen?  

Die Stadt ist noch relativ jung. Sie wurde mit der Gebietsreform im Jahr 1974 gegründet.  

Wodurch zeichnet sich die Stadt aus?  

Durch die ausgezeichnete Lage: naturnah, direkt am Main und vor den Toren Frankfurts. Außerdem haben wir eine städtische Infrastruktur.  

Welche Highlights gibt es hier? Was sind Ihre persönlichen Lieblingsplätze in der Stadt?  

Der Radweg R3, das Mainufer und das Schützenhäuschen. Außerdem die historischen Ortskerne. Und wir haben 2018 den ersten Deutschen Kita-Preis gewonnen.  

Wo wollen Sie mit der Stadt in Zukunft hin? Welche Ziele gibt es für die Stadt?  

Neben einem großen Investitionspaket, liegt ein umfangreicher Stadtentwicklungsplan vor uns. Wir wollen wachsen, aber mit Qualität. Außerdem wollen wir den Stadtteilen unterschiedliche Funktionen zuweisen. Beispielsweise mit dem Neubau des Maintalbades oder dem Neubau eines Bürgerhauses.  

Was steht hier in nächster Zeit an?  

Neben dem Bau von 500 Wohneinheiten errichten wir an der Stadtgrenze zu Frankfurt ein neues Gewerbegebiet. Außerdem der Bau des Familienzentrums Eichenheege: Hier finden künftig unter einem Dach eine Kindertagesstätte, die Servicestelle Kindertagespflege und Bildungsangebote für Familien Raum.  


Was sind Ihre Interessen als Bürgermeisterin?   

Ich betreibe sachorientierte Politik. Wichtig ist mir, dass die Bürger stolz auf ihre Stadt sind. Wir wollen uns positiv weiterentwickeln und eine familienfreundliche Stadt sein, in der Menschen mit mehr als 120 unterschiedlichen Nationalitäten friedlich miteinander leben.   

Welche Hobbies verfolgen Sie privat?   

Das Amt ist zeitlich so anspruchsvoll, da bleibt keine Zeit für Hobbies.   

Was wollten Sie als Kind beruflich machen?   

Ich wollte Auslandskorrespondentin und Ärztin werden.   

Wie sind Sie Bürgermeisterin geworden, welchen Werdegang haben Sie hinter sich?   

Nach meinem Studium der Politikwissenschaft war ich in einer internationalen PR-Agentur. Später war ich 18 Jahre lang Beraterin für internationale Unternehmen und Institutionen.   


Was sind Ihre Zukunftsvisionen für die Gemeinde und für Sie als Privatperson?    

Wir wollen eine moderne und innovative Stadt bleiben und die Chancen, die sich durch unsere Lage ergeben nutzen. Außerdem legen wir Wert auf Natur,- und Klimaschutz. In der nächsten Zeit wollen wir einen E-Bus anschaffen.    

Wenn Sie sich eine Superkraft aussuchen könnten, welche würden Sie wählen und wieso?    

Viele Projekte sind meist komplexer als zunächst gedacht. Hier würde ich mir wünschen manches beschleunigen zu können.    

Was halten Sie denn von unserem neuen Format „KINZIG.NEWS“?    

Ich denke das kommt sehr gut an, gerade die jüngere Generation kann auch so sehen, wie sie sich einbringen können.   

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