FRANKFURT AM MAIN

Bertl der Weihnachtsbaum als "Hoffnungssignal" auf dem Römerberg

Auf dem Römerberg in Frankfurt am Main wird der Weihnachtsbaum aufgestellt - Foto: picture alliance / Arne Dedert / dpa


Donnerstag, 19.11.2020
von HANS-HUBERTUS BRAUNE

FRANKFURT AM MAIN - Einen Weihnachtsmarkt wird es auch auf dem Römerberg in Frankfurt am Main nicht geben. Doch trotz der Corona-Pandemie soll zumindest der Weihnachtsbaum für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. In diesem Jahr kommt der Baum aus Österreich und wurde am Donnerstag aufgestellt. Allerdings in "geheimer" Mission, um den üblichen Andrang von Schaulustigen zu verhindern.

"Ich danke unseren Freundinnen und Freunden aus dem Gröbminger Land herzlich für dieses wunderbare Geschenk. In einem Jahr wie diesem hat der Weihnachtsbaum auf dem Römerberg eine besondere Bedeutung", stellt Oberbürgermeister Peter Feldmann fest. "Er ist ein Zeichen der Hoffnung, symbolisiert unseren Wunsch nach Normalität in schwierigen Zeiten."

Oberbürgermeister Peter Feldmann und der Weihnachtsbaum - Foto: Stadt Frankfurt am Main

Oberbürgermeister Peter Feldmann und der Weihnachtsbaum - Foto: Stadt Frankfurt am Main

Die Fichte trägt den Namen Bertl und kommt aus der der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein. In Erinnerung an Herrn Bertl Lemmerer, den ehemaligen Tourismus-Obmann des Gröbminger Landes und Freund der Stadt Frankfurt, welcher schon 2014 das Projekt „Weihnachtsbaum Frankfurt“ initiierte, so Frankfurt Tourismus. Wegen einer Bachsanierung sei die Fällung des Baumes unumgänglich.

"Bertl" ist 21 Meter groß und wurde mit zwei Kranfahrzeugen aufgestellt. Oberbürgermeister Peter Feldmann bezeichnet den Weihnachtsbaum als "Hoffnungssignal". In den kommenden Tagen soll die Fichte mit rund 1.000 Lichtern und 400 Schleifen geschmückt werden. Im Stadtgebiet werden insgesamt 61 Weihnachtsbäume aufgestellt. +++

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